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Horror-Fund in Glinde in Schleswig-Holstein: Bei einer Müllsammelaktion entdeckten Schüler ein totes Baby in einem Waldstück. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, der Leichenfundort unweit des Schulzentrums wurde abgesperrt.
Die Gemeinde Glinde in Schleswig-Holstein wurde kurz vor dem Wochenende von einem erschreckenden Ereignis heimgesucht. In der Nähe des örtlichen Schulzentrums wurde die Leiche eines Säuglings entdeckt-
Wie in den "Lübecker Nachrichten" zu lesen ist, machten Schüler die grauenhafte Entdeckung, als die Kinder im Rahmen einer Müllsammelaktion unterwegs waren. Das tote Baby sei demnach in ein Handtuch gewickelt in einem Waldstück entdeckt worden. Der Horror-Fund ging an den Schülern nicht spurlos vorbei, offenbar mussten die geschockten Schulkinder nach dem Leichenfund medizinisch betreut werden.
Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Lübeck nahmen Ermittlungen zur Identität des Babys und zur Todesursache auf, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft in Lübeck weiter sagte. Das tote Kind habe in Glinde im Freien gelegen. Es werde geklärt, ob ein Fremdverschulden vorliege.
Die Kriminalpolizei, die Spurensicherung und die Staatsanwaltschaft Lübeck hätten Ermittlungen zu den Todesumständen und zur Todesursache aufgenommen, sagte ein Polizeisprecher am Freitag.Die Polizei sperrte das Waldstück direkt am Schulzentrum großflächig ab. Der Fundort lag etwa 50 bis 100 Meter abseits von einem Weg. Wie lange der Leichnam dort schon gelegen hatte, war unklar. Wegen des frühen Ermittlungsstandes könnten noch keine weiteren Angaben gemacht werden.
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loc/news.de/dpa