news.de
mehr als Nachrichten
In Köln wurde einem Raucher eine E-Zigarette zum schmerzhaften Verhängnis. Dem Mann explodierte der elektrische Glimmstängel im Mund. Nun klagt er gegen den Verkäufer und fordert Tausende Euro Schadenersatz.
E-Zigaretten liegen bei Rauchern voll im Trend. Im vergangenen Jahr dampften Schätzungen zufolge 3,7 Millionen Deutsche. Angeblich soll der elektrische Glimmstängel deutlich weniger schädlich sein als herkömmliche Zigaretten. Doch E-Zigaretten gefährden die Gesundheit noch auf ganz andere Weise.
Das musste auch ein Mann aus Köln am eigenen Leib erfahren. Eine zigarette/1/">E-Zigarette explodierte 2016 im Mund des 22-Jährigen. Neben schmerzhaften Verletzungen im Gesicht und Mund verlor er drei Zähne und brach sich fünf weitere an, heißt es in der "Bild"-Zeitung. Nun muss das Kölner Landgericht klären, ob der Verkäufer schuld an dem Dampfer-Albtraum ist.
Der Kölner hatte sich in einem Fachgeschäft einen neuen Akku in seine E-Zigarette einbauen lassen. Noch im Laden nahm der 22-Jährige seinen ersten Zug, dann explodierte sein elektrischer Glimmstängel. Der Verkäufer wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung und fahrlässigen Herbeiführens einer Explosion angeklagt. Der Kölner fordert 30.000 Euro Schadenersatz. Doch noch hat das Gericht nichts entschieden.
Lesen Sie auch:E-Zigarette explodiert! Raucher verbrennt sich die Hoden.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Google+ und Twitter? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
bua/fka/news.de