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Prozess in Bayern: GEZ-Zoff eskaliert! Mann (37) erwürgt Freundin

Ein Streit um nicht gezahlte Rundfunkgebühren endete bei einem Paar aus Bayern tödlich. Ein 37-Jähriger erwürgte seine Freundin, nachdem die GEZ-Nachzahlung im Briefkasten landete. Was ist passiert?

Ein Streit um die Rundfunkgebühren endete in Bayern tödlich. (Foto) Suche
Ein Streit um die Rundfunkgebühren endete in Bayern tödlich. Bild: dpa

Ein Mann aus Bayern muss sich vor Gericht verantworten, weil er seine Freundin erwürgt hat. Ein Streit des Paares war eskaliert und endete laut "Bild"-Zeitung für die 21-Jährige tödlich. Grund für den Streit sei eine GEZ-Nachzahlung gewesen. 400 Euro inklusive Mahngebühren sollte das Paar nachzahlen.

GEZ-Zoff eskaliert! Mann erwürgt Freundin

Der 37-Jährige erklärte vor Gericht: "Ich sollte die Gebühren-Rechnung begleichen, wollte die Sache am Telefon klären. Aber ich konnte keinen erreichen. Meine Freundin war enttäuscht." Die 400 Euro seien für den Angeklagten viel Geld gewesen, weil er nicht nur vier Kinder zu versorgen, sondern auch Schulden aus seiner ersten Ehe habe. Für seine neue Beziehung eine große Belastung.

Angeklagter muss mit bis zu zehn Jahren Haft rechnen

Eine Ärztin trat als Zeugin vor dem Landgericht Ansbach auf und erklärte: "Er war hysterisch und wollte, dass ich in seine Wohnung komme und den Geist in seiner Wohnung rausschmeiße." Wie genau es zu dem Vorfall gekommen sei, will der Angeklagte nicht mehr genau wissen. Am Ende jedoch lag seine Freundin tot neben ihm im Schlafzimmer.

Der Angeklagte sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Ihm drohen laut "Bild" bis zu zehn Jahre Haft.

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/bua/news.de

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