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Außerirdisches Leben näher als gedacht?: Wissenschaftler sicher: Aliens sind zum Greifen nah

Irgendwo da draußen, in den Tiefen des Weltalls, muss es außerirdisches Leben geben - davon sind Wissenschaftler überzeugt. Jetzt scheint der Durchbruch gelungen: Forscher wollen Spuren von Aliens in unserem Sonnensystem entdeckt haben.

Wissenschaftler scheinen außerirdischem Leben in unserem Sonnensystem zum Greifen nah gekommen zu sein (Symbolfoto). (Foto) Suche
Wissenschaftler scheinen außerirdischem Leben in unserem Sonnensystem zum Greifen nah gekommen zu sein (Symbolfoto). Bild: Fotolia / sdecoret

Gibt es außerirdisches Leben, und wenn ja, in welcher Form und wo genau in den Tiefen des Weltalls? Diese Frage lässt Wissenschaftlern seit geraumer Zeit keine Ruhe. Viel Zeit und intensive Forschungsbemühungen sind inzwischen investiert worden, um den Beweis für die Existenz von Aliens zu finden. Jetzt scheint sich ein Durchbruch abzuzeichnen, wie beim britischen "Daily Star" zu lesen ist.

Wissenschaftler sicher: Aliens auf Exoplaneten von Jupiter und Saturn

Wissenschaftler der Universität von Kalifornien, allen voran der Astrophysiker Stephen Kane, sind überzeugt, dass außerirdisches Leben ganz in unserer Nähe existiert. Das Forscherteam will nämlich Indizien gefunden haben, dass es auf den 175 der Wissenschaft bekannten Monde in unserem Sonnensystem extraterrestrisches Leben gibt. Das Hauptaugenmerk der Astrophysiker liege dabei auf den 121 Exoplaneten der Planeten Jupiter und Saturn, die ihren Hauptsternen am nächsten sind und eine Atmosphäre aufweisen, die die Existenz von außerirdischem Leben begünstigen könnten. Zwei der in Frage kommenden Monde, die Himmelskörper Enceladus und Europa, seien den Untersuchungen zufolge jedoch zu weit von der Sonne entfernt und damit vermutlich zu kalt für Aliens.

Auf welchen Himmelskörpern gibt es außerirdisches Leben? Hier wird derzeit geforscht

Nun ist es an der Forschung, die Exoplaneten genauer unter die Lupe zu nehmen und Spuren von außerirdischem Leben ausfindig zu machen. Auch Wissenschaftlerin Michelle Hill von der Universität in Southern Queensland in Australien schließt sich der Theorie ihres kalifornischen Kollegen an. Man habe eine "Datenbank der bekannten Planeten in der Umlaufbahn ihrer Sterne" erstellt, jetzt sei es daran, jene Himmelskörper ausfindig zu machen, die die günstigsten Bedingungen für die Existenz von Lebensformen aufweisen.

Mit Hilfe neuer Teleskope solle dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt werden. Auch die US-Raumfahrtbehörde Nasa ist derzeit damit beschäftigt, Raumfahrtprojekte zu Planeten wie dem Mars vorzubereiten.

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/bua/news.de

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