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Mit einem besonders perfiden Trick soll ein Münchner Anwalt gleich mehrere Frauen vergewaltigt haben. Im Internet bot er Touristinnen an, bei ihm zu übernachten. Dann verging er sich an ihnen. Zudem machten die Ermittler eine schreckliche Entdeckung.
Millionen Menschen nutzen verschiedene Couch-Surfing-Portale im Internet, um eine günstige Übernachtungsmöglichkeit im Urlaub zu ergattern. Doch nicht immer sollte man fremden Menschen einfach so trauen. Für zwei Touristinnen wurde ihr Besuch in München zum Albtraum.
Es sind schwere Vorwürfe, die die Polizei gegen einen 40-jährigen Mann aus München erhebt. Der Mann soll mindestens zwei Frauen vergewaltigt haben, die während ihres Urlaubs bei ihm übernachteten, berichtet "bild.de". Nach aktuellen Ermittlungen soll er einer 25-jährigen Mexikanerin und einer 26-jährigen Polin Schlafmittel in den Drink gemischt und sich dann an den bewusstlosen Frauen vergangen haben. Nur durch Zufall flog der Fall auf.
Die Frauen selbst sollen von dem Übergriff nichts gemerkt haben. Erst nachdem ein anderer Gast misstrauisch wurde, schaltete sich die Polizei ein. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Angeklagten sollen die Beamten nicht nur zahlreiche Bilder der Opfer nebst Fotos ihrer Personalausweise sichergestellt haben. Darüber hinaus fanden sie auch über 30.000 kinderpornografische Bilder. Nun soll dem Mann der Prozess gemacht werden.
Ende Oktober 2017 soll sich der Angeklagte für seine Taten vor Gericht verantworten. Über seine Anwälte ließ er mitteilen, dass er die Übergriffe bereue und sich nicht erklären könne, wie es dazu kommen konnte. Laut einem Bericht von "Bild" möchte er demnächst eine Therapie beginnen. Er erhoffe sich, einen Ausgleich mit den beiden Geschädigten zu erzielen.
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jat/rut/news.de