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Weil er seine erst 3 Jahre alte Tochter mit Benzin übergoss und anschließend anzündete, muss sich ein Australier nun vor Gericht verantworten. Die Tat begründete Edward H. damit, dass seine Tochter "zu schön" gewesen sei.
Weil er seine Töchter zu "hübsch" fand, soll Edward H. seine beiden Kinder mit Benzin übergossen und angezündet haben. Wegen versuchter Tötung in zwei Fällen sowie einer Morddrohung gegen seine Ehefrau, droht dem Horror-Vater aus Australien nun eine lange Haftstrafe.
Ereignet haben soll sich die schreckliche Tat "Yahoo-News" zufolge bereits im Jahr 2015. Gegen Mitternacht soll der Australier seine 3-jährige Tochter mit Benzin übergossen und angezündet haben. "Das war es, Schl***, ich werde dich töten", soll er zu dem kleinen Mädchen gesagt haben.
Mit schweren Verbrennungen am ganzen Körper überlebte das Mädchen die Feuer-Attacke. Mehrere Operationen und Laser-Behandlungen musste das Kind bereits über sich ergehen lassen. Auch ihre 7-jährige Schwester soll der Vater mit Benzin übergossen haben.
Seit Montag muss sich der Mann für seine schrecklichen Taten vor Gericht verantworten. Eine Polizistin, die den Streit ihres Nachbarn zufällig mitbekommen hatte, schilderte vor Gericht den schrecklichen Vorfall. "Ihr ganzer Kopf war voller Flammen.", zitiert "Yahoo-News" die Polizistin. Als sie in das Haus der Familie rannte, roch sie den Geruch von Benzin.
Gerade als sie das 3-jährige Mädchen mit einer Decke vor den Flammen retten wollte, übergoss Herbert auch das ältere Kind. Nachdem der Mann nicht von den Kindern ablassen wollte, packte die Frau die beiden Kinder und trug sie aus dem Haus.
Ein Nachbar sagte zudem aus, dass er kurz nach der Tat im Haus der Familie gewesen sei. Dort soll Edward H. Bier trinkend in der Küche gesessen haben. Auf die Tat angesprochen, soll Herbert ihm geantwortet haben: "Das sind meine Kinder. Ich tue was immer ich tun will." Außerdem soll er seine Tochter beschuldigt haben, "zu hübsch" zu sein.
Vor Gericht soll Edward H. gestanden haben Alkohol- und Drogenabhängig zu sein. Die Tat jedoch bestritt er. Er könne sich nicht mehr an den Vorfall erinnern. Er sagte, er liebt seine Kinder mehr als sein Leben und dass er für seine verletzte Tochter beten würde. Welche Strafe H. bekommen wird, ist noch unklar. Der Prozess wird fortgesetzt.
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sba/grm/news.de