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Wetter im März 2017: Blutschnee im Anmarsch! Hier können Sie das Natur-Phänomen erleben

An den kommenden Tagen kann es zu einem seltenen Naturphänomen kommen. Millionen Staubkörnchen aus der Sahara bewegen sich auf Europa zu. Meterologen sagen Blutregen und sogar Blutschnee für Österreich vorher. Ob Deutschland auch in den Genuss kommen wird?

In den Alpen könnte es am Wochenende Blutschnee geben. (Foto) Suche
In den Alpen könnte es am Wochenende Blutschnee geben. Bild: Fotolia / valentsova

In unserem Nachbarland Österreich wird es am Wochenende stürmisch. Den Alpenstaat erreicht heiße Luft direkt aus der Sahara. Dadurch steigen nicht nur die Temperaturen bis auf 20 Grad, sondern auch Staub aus der Wüste wird mit der Luft nach Europa getragen. Die Chancen auf das seltene Ereignis Blutregen ist recht hoch, es muss nur regnen.

Bizarres Wetter-Phänomen: Wie entsteht der Blutregen?

Bei diesem Naturereignis hat sich der Regen mit dem Sand der Sahara vermischt, der durch den Wind aufgewirbelt und nach Europa geweht wird. Wenn aus den dicken Wolken voller Wüstenstaub dann Regen niedergeht, kann sich das Wasser rot färben. Daher der Name Blutregen. Bei kalten Temperaturen gibt es den roten Niederschlag als Blutschnee.

Wetter im März 2017 mit Blutschnee in Österreich - Kommt das Phänomen auch nach Deutschland?

Durch Föhnwinde wird der rote Sand dann nach unten gedrückt und der Schnee in den Alpen verfärbt sich rot, schreibt "wetter.at". Ob der Sahara-Sand aber auch bis nach Süd-Deutschland kommt, ist derzeit noch völlig unklar.

Auswirkungen auf Gesundheit und Gefahren für Autofahrer

Autofahrer dürften den Blutschnee/-regen wohl am stärksten zu spüren bekommen. Denn der rote Wüstensand setzt sich auf den Karossen ab und erschwert einen klaren Blick durch die Autoscheiben. Sonst ist der rote Niederschlag völlig ungefährlich. Für gewöhnlich haben Staubpartikel in der Luft keine unmittelbaren Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Experten warnen dennoch vor einem erhöhtem Gesundheitsrisiko! Bei Allergikern und Asthmatikern kann es zu gesundheitlichen Problemen kommen.

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/kad/news.de

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