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Dass zu viel Fleisch auf Dauer nicht gesund ist, weiß man ja schon lange. Am besten ist es, maximal einmal in der Woche zu Fleisch und Wurst zu greifen. Dabei sollten nicht mehr als 600 Gramm verzehrt werden. Wenn der Fleischkonsum reduziert wird, ist das gut für Mensch und Umwelt. Der WWF hat nun einen Einkaufsratgeber zum Fleischkauf herausgegeben.
Der WWF hat einen Einkaufsratgeber zum Fleisch- und Wurstkauf herausgegeben und teilt dabei die fleischlichen Produkte nach bestimmten Merkmalen in ein Ampelsystem ein. Dabei wird nicht nur auf Qualität, sondern auch auf ökologische Verträglichkeit geachtet. Zudem gibt der Ratgeber auch noch ein paar wichtige Tipps zum Fleischkonsum generell.
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Die goldene Regel des WWF lautet: Esst weniger, dafür besseres So geht klimafreundliches Kochen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät zu einem maximalen Fleischkonsum von 300 bis 600 Gramm in der Woche. Das ist für die Gesundheit optimal. Momentan liegt der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland bei der doppelten Menge.
Das Ampel-System des WWF zur Bewertung des Fleisches bezieht auch ökologische Faktoren in die Bewertung ein. Ökologische Auswirkungen, wie CO2-Emissionen, die benötigte Fläche oder der Verlust biologischer Vielfalt finden besondere Berücksichtigung. Aber auch Tierhaltung und Medikamentenvergabe wurden untersucht.