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Explosives Körperfett: 250-Kilo-Leiche setzte Krematorium in Brand

In den USA ereignete sich ein äußerst skurriler Brand. Ein Krematorium im Bundesstaat Virginia stand innerhalb weniger Minuten in Flammen. Der Grund ist explosiv: Denn ein Leichnam besaß zu viel Körperfett.

Täglich muss die Feuerwehr ausrücken, um brennende Gebäude und Fahrzeuge zu löschen. Doch der Grund für diesen Brand in Henrico in den USA ist mehr als skurril.

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In den USA stand plötzlich ein Krematorium in Flammen. Grund: Die Leiche hatte zu viel Körperfett. (Foto) Suche
In den USA stand plötzlich ein Krematorium in Flammen. Grund: Die Leiche hatte zu viel Körperfett. Bild: Screenshot Twitter / Daniel José Older

250-Kilo-Leiche lässt Krematorium in Flammen aufgehen

Die Amerikaner werden immer dicker, dass das nicht nur schlecht für die Gesundheit sondern auch für die Umwelt sein kann, zeigt dieser skurrile Brand aus dem US-Bundesstaat Virginia. Ein Mitarbeiter eines Krematoriums wollte einen Leichnam einäschern, wie das Nachrichtenportal WECT6 berichtete. Problem: Der Tote wog gute 250 Kilogramm. Für solch einen dicken Brocken müssen besondere Vorkehrungen bei der Verbrennung eingehalten werden, da Körperfett besonders gut und schnell brenne.

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Brand wird von der Feuerwehr als Unfall eingestuft

Der Mitarbeiter hielt sich an alle Vorschriften und dennoch endete die Verbrennung der schwergewichtigen Leiche in einem Desaster. Die Unmengen an Körperfett lösten sich vom Leichnam und entflammten sofort. Durch die riesige Stichflamme fing das Dach des Krematoriums ebenfalls Feuer. «Es war keine Unachtsamkeit im Spiel», sagte ein Sprecher der Feuerwehr gegenüber WECT6.

Kurioses aus der Notrufzentrale
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Keine Verletzten im Krematorium

Neben dem lodernden Körper befanden sich im Krematorium noch drei weitere Leichen und andere Mitarbeiter. Zum Glück wurde niemand der lebenden Anwesenden verletzt. Innerhalb einer Stunde konnte der Brand schließlich gelöscht werden. Aufgrund von Reparaturen am Dach und am Ofen ist das Krematorium nun für einige Tage geschlossen.

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bua/fro/news.de

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