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Was ist gesund, was eher nicht? Model Pamela Reif setzt sich mit ihrer Ernährung bewusst auseinander. Ob sie bei Dates wohl kulinarische Ausnahmen macht? Im Interview gibt es die Antwort.
Für Model und Influencerin Pamela Reif (22) spielt Ernährung eine wichtige Rolle im Leben. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt sie, dass sie schon als Kind von ihrer Mutter frisch gekochtes Essen in den Ranzen gesteckt bekommen habe. Das Resultat: Ihre Mitschüler wählten sie in der Abi-Zeitung zur Schülerin mit der "besten Vesper". Seit Reif als Model tätig ist und regelmäßig Sport treibt, achtet sie nur noch mehr auf ihre Ernährung. Gerade ist auch ihr Bowl-Kochbuch "You Deserve This: Einfache & natürliche Rezepte für einen gesunden Lebensstil" erschienen. "Ich habe mich ganz bewusst gefragt, was optimal ist, um meinen Körper mit langanhaltender Energie und Nährstoffen zu versorgen." Hier teilt sie ihre Erfahrungen.
Pamela Reif: Um das Immunsystem zu stärken, reicht eine natürliche, pflanzenbasierte und abwechslungsreiche Ernährung vollkommen aus. Ich persönlich setze verstärkt auf Ingwer, Zitrone, Açaí und Spirulina. Diese Lebensmittel sind voller immunstärkender Stoffe, die einem ein starkes Schutzschild geben können. Tatsächlich kaue ich Ingwer-Scheiben auch pur und bin super selten krank oder erkältet. Das ist aber bestimmt nichts für Jedermann.
Reif: Eigentlich bin ich kein Fan von der Verteufelung bestimmter Lebensmittelkategorien. Alles hat seine Vor- und Nachteile, nur eben in verschiedenen Verhältnissen. Ich persönlich vermeide aber neben Kuhmilch auch Weißmehl-Produkte, da diesen beim Mahlen im Vergleich zu Vollkorn fast alle Vitamine, Mineralien und gesunde Ballaststoffe weggenommen werden.
Reif: Fertigmahlzeiten mit unnötig zugesetztem Zucker oder künstlichen Süßstoffen esse ich in der Regel auch nicht. Das ist zum einen nicht gut für die Darmbakterien und zum anderen bin ich kein Fan von der starken Überzuckerung aller möglichen Gerichte. Selbst bei salzigen Hauptgerichten wie Tomatensuppen ist meist Zucker hinzugefügt.
Reif: Eine komplett pflanzliche Ernährung ist für mich auf jeden Fall denkbar. Tatsächlich esse ich zu rund 90 Prozent sowieso rein pflanzlich, nur ab und an kommt mal ein Stück Fleisch oder Fisch auf den Teller. Der häufige Konsum ist erstens nicht gut für unser Klima, alle Trend-Fischarten werden gnadenlos überfischt. Zweitens sind die Qualität und Schadstoffbelastung von tierischen Produkten heutzutage leider auch oft fraglich.
Reif: Food-Fotografie ist definitiv ganz schön zeitaufwändig. Pro Bild plane ich in der Regel mit einer Stunde. Bei den Kochbuch-Rezepten waren es aber auch locker mal zwei Stunden oder mehr, da ich es wirklich perfekt machen wollte.
Reif: Gott sei Dank - und zu meinem eigenen Erstaunen - tut es das nicht. Sie sind wirklich geduldig und wissen bereits, dass bei einer schönen Bowl im Restaurant meist erst innegehalten wird, bevor man sich über das Essen hermacht. Aber ich denke, da gibt es Schlimmeres im Leben.
Reif: Man nannte mich einst die "Porridge Queen". Aber wahrscheinlich würde ich mich mit einem bunten Quinoa Salat und einem Bananenkuchen zum Nachtisch auch ganz sicher fühlen. Zu experimentierfreudig würde ich bei einem Date lieber nicht sein wollen.
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