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Der diesjährige Eurovision Song Contest findet in Kiew statt und in der deutschen Jury ist eine waschechte ESC-Siegerin vertreten. Anlass für einen kurzen Rückblick auf Deutschlands Platzierungen beim Grand Prix und einen Ländervergleich.
Was haben ESC-Gewinnerin Nicole, Sängerin Joy Denalane, Musikproduzent Andreas Herbig, Sänger/Songwriter Adel Tawil und Sänger Wincent Weiss gemeinsam? Richtig! Sie bilden die deutsche Jury für den Eurovision Song Contest (ESC) 2017, die am 13. Mai im ESC-Finale und am 11. Mai im zweiten Halbfinale die Hälfte der deutschen Punkte vergeben. Das Jury- und das Publikums-Voting haben in den Shows gleich viel Gewicht.
Damit findet sich in der Jury auch eine ESC-Gewinnerin. 1982 holte sich Nicole den ersten deutschen Sieg beim Grand Prix mit der Ralph-Siegel-Komposition "Ein bißchen Frieden". Deutschland nimmt bereits seit dem ersten Eurovision Song Contest 1956 teil, der damals in der Schweiz stattfand. Aber in der langen ESC-Geschichte konnten nur zwei deutsche Sängerinnen die internationale Jury von sich überzeugen. Mit "Satellite" schaffte Lena-Meyer Landrut 2010 den zweiten deutschen Grand-Prix-Sieg und mit 246 Punkten auch die höchste Punktzahl in der deutschen ESC-Geschichte.
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Allerdings können sich auch die Plätze zwei und drei sehen lassen, die mehrfach von deutschen Musikern besetzt wurden. Jeweils zweite Plätze belegten:
Und jeweils auf Rang drei kamen: