Polizei-News Köln, 21.07.25: Widerstand gegen Bundespolizisten am Kölner Hauptbahnhof - Ein Beamter verletzt
Ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde aktuell von der Polizei in Köln gemeldet. Was ist zur Zeit bekannt?
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Am gestrigen Sonntag, 20. Juli, leistete ein 40-jähriger polnischer Staatsangehöriger am Kölner Hauptbahnhof erheblichen Widerstand gegen die Bundespolizei, was zu einer vorläufigen Festnahme und der Verletzung eines Beamten führte.
Die Identität des Mannes sollte im Rahmen einer Routinekontrolle im Kölner Hauptbahnhof festgestellt werden. Da der Pole keine Ausweisdokumente mit sich führte, entschieden die Beamten, die Identität auf der Dienststelle festzustellen. Trotz der mehrfachen Aufforderung der Polizisten, die Hände aus den Taschen zu nehmen, weigerte sich der 40-Jährige und verhielt sich zunehmend aggressiv. Im Zuge dessen führten die Beamten den Polen an den Armen. Während der Zuführung versuchte der Mann, sich gegen den Festhaltegriff zu wehren. Im weiteren Verlauf spuckte er einem Uniformierten aus unmittelbarer Nähe in den Mund.
Daraufhin brachten die Bundespolizisten den Aggressor zu Boden, wo er weiter versuchte, sich der Maßnahme mit gezielten Tritten in Richtung der Beamten zu entziehen. Aufgrund des massiven Widerstands wurde eine zusätzliche Streife angefordert, um den Mann in die Bundespolizeiwache zu transportieren.
Auf der Dienststelle stellten die Einsatzkräfte die Identität des Mannes durch einen Fingerabdrucknachweis zweifelsfrei fest. Ein Drogenschnelltest ergab einen positiven Befund auf Kokain.
Der Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen und muss sich nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Widerstands und Körperverletzung verantworten.
Während der Maßnahme verletzte sich ein Bundespolizist so, dass er mit einem Mittelhandbruch den Dienst abbrechen musste.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion Sankt vom 21.07.2025 gegen 07:52 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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