
Die Bundespolizei hat am Sonntag (29. Juni) bei Grenzkontrollen eine fünfköpfige Familie wiederholt in Gewahrsam genommen. Die Personen war ohne Papiere im Fernreisezug unterwegs. Nur einen Tag zuvor hatten Bundespolizisten die syrischen Migranten in einem Reisebus aus Italien auf der Inntalautobahn festgestellt und nach Österreich zurückgewiesen.
Die Beamten trafen am Samstagabend an der Kontrollstelle auf der A93 auf einen Syrer, der mit seiner Frau und den drei Kindern im Reisebus unterwegs war. Über die notwendigen Reisedokumente verfügten sie nicht. Auf dem Mobiltelefon wurden Fotos von griechischen Asylkarten vorgezeigt, die jedoch keine Berechtigung für die Einreise nach und den Aufenthalt in Deutschland entfalten. Am nächsten Morgen wurde die Familie nach Österreich zurückgewiesen.
Am frühen Sonntagnachmittag stellten Rosenheimer Bundespolizisten im Fernreisezug von Kufstein nach München erneut den 36-Jährigen mit seiner Familie fest. Zwar verfügten die fünf über ein Zugticket, gültige Papiere konnten sie jedoch auch diesmal nicht vorzeigen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und mit einer weiteren Anzeige im Gepäck mussten sie Deutschland wieder in Richtung Österreich verlassen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion München vom 30.06.2025 gegen 15:53 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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