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Innenstadt - Am Dienstag (24.06.2025) nahm die Polizei eine 22-jährige und eine 26-jährige Frau als vermeintliche Geldabholer fest. Zuvor versuchten unbekannte Betrüger an das Geld der Rentnerin zu kommen.
Gegen 13.00 Uhr riefen Unbekannte bei einer 87-Jährigen an. Mit der Masche "Schockanruf" versuchten die Täter die Frau zu überlisten und forderten einen hohen Geldbetrag. Mitarbeiter einer Augsburger Bank erkannten den Betrugsversuch und verständigten die Polizei, als die Rentnerin einen hohen Geldbetrag abheben wollte. Im Rahmen der unverzüglich eingeleiteten polizeilichen Maßnahmen stellte die Polizei die zwei Frauen als vermeintliche Geldabholerinnen fest. Die Einsatzkräfte nahmen die beiden Frauen vorläufig fest. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die zwei Frauen entlassen.
Die Kriminalpolizei Augsburg ermittelt nun wegen versuchten Betrugs.
Bei den sogenannten Schockanrufen bringen Täter Seniorinnen und Senioren durch verschiedenste Maschen und dem Aufbauen von Ängsten dazu, Bargeld oder andere Vermögenswerte zu übergeben. Mit der Präventionskampagne #NMMO möchte die Bayerische Polizei alle Seniorinnen und Senioren noch besser vor Telefonbetrügern schützen.
Die Polizei gibt deshalb unter anderem folgende Tipps:
Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
Übergeben Sie nie Geld an unbekannte Personen.
Überprüfen sie Angaben persönlich durch telefonische Nachfrage bei der Behörde oder den jeweiligen Angehörigen unter der Ihnen bekannten Telefonnummer.
Suchen Sie die Telefonnummer der jeweiligen Behörde selbst heraus.
Lassen Sie niemals unbekannte Personen in ihre Wohnung.
Verständigen Sie bei verdächtigen Feststellungen umgehend den polizeilichen Notruf 110.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter folgenden Links:
www.polizei.bayern.de/nmmo
www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Schwaben vom 26.06.2025 gegen 15:29 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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