
Mindestens zehn Mal riefen Betrüger im Laufe des Mittwochs Senioren
in Schmalkalden und Bad Liebenstein an. Sie gaben sich am Telefon als
Polizisten bzw. Kriminalpolizisten aus und stellten sich zum Teil mit
erfundenen Namen, Dienstgraden und Dienstnummern vor. Mit der Masche,
dass bei in der Nähe festgenommenen Einbrechern die Daten der
Angerufenen (auf einem USB-Stick/einer Liste) aufgefunden worden
waren, versuchten die Täter an Informationen zu Wertgegenständen,
Schmuck und Bargeld, welche die Senioren zu Hause aufbewahren, zu
gelangen. Nach derzeitigen Erkenntnissen bemerkten alle den Betrug
und machten keine Angaben. Eine Frau sagte während des Telefonats,
dass ihr die Situation komisch vorkommt, woraufhin der Täter ihr
drohte, sie persönlich abzuholen, wenn sie nicht mitarbeitet. Sie
legte daraufhin auf.
Seien auch Sie misstrauisch! Die echte Polizei befragt Sie nicht am
Telefon zu ihren Wertgegenständen und finanziellen Mitteln.
Unbekannte heraus. Legen Sie auf und kontaktieren Sie im Zweifelsfall
die Polizei unter der Rufnummer 110!
Bleiben Sie außerdem mit unserem Polizeiticker immer und überall auf dem Laufenden!
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Landespolizeiinspektion Suhl vom 26.06.2025 gegen 10:22 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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