
Am frühen Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr Iserlohn um 6.55 Uhr auf die Autobahn A46 alarmiert. Kurz vor der Stadtgrenze zu Hagen war ein mit Müll beladener Lkw-Auflieger in Brand geraten. Der Fahrer konnte das Fahrzeug jedoch rechtzeitig auf den Standstreifen lenken und abkuppeln.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die gemeldete Lage. Der Lkw-Auflieger war mit Müll beladen. Aufgrund der hohen Brandlast, die von der Ladung ausging, wurden mehrere Tanklöschfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert, um einen ausreichenden Löschwasservorrat auf der Autobahn sicherzustellen. Als an der Einsatzstelle ausreichend Wasser zur Verfügung stand, wurde der Auflieger über die Drehleiter mit Schaum geflutet, um alle Glutnester zu ersticken.
Anschließend fuhr die Zugmaschine samt Auflieger in Begleitung von Polizei und Feuerwehr zu einem Entsorgungsbetrieb in Iserlohn, wo dieser entladen wurde. Um sicherzugehen, dass auch wirklich die letzten Glutnester erloschen waren, kontrollierte die Feuerwehr diesen Vorgang auf dem Betriebsgelände des Entsorgers.
Die Autobahnpolizei sperrte die Autobahn in Fahrtrichtung Hagen zwischen den Anschlussstellen Oestrich und Elsey für die Dauer des Einsatzes.
Im Einsatz waren der Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Löschgruppen Letmathe, Bremke, Stadtmitte und Kesbern sowie ein Wechselladerfahrzeug mit einem Absetzbehälter für Sonderlöschmittel.
Der Grundschutz an der Feuerwache wurde durch die Löschgruppe Bremke sichergestellt.
Die Löschgruppe Oestrich besetzte für die Dauer der Sperrung ihr Feuerwehrhaus, da die Anfahrt der Wachbesetzung zu eventuellen Einsätzen im Iserlohner Westen deutlich länger gedauert hätte.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Feuerwehr Iserlohn vom 24.06.2025 gegen 14:21 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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