
Am frühen Abend des heutigen Tages kam es in Düren zu einem herausfordernden Brandeinsatz in einem schwer zugänglichen Gebiet zwischen der Rurstraße und dem Ufer der Rur. In einem Abschnitt mit dichter Vegetation stand ein illegal errichtetes Lager, mutmaßlich bewohnt von obdachlosen Personen, in Flammen.
Die Feuerwehr wurde gegen 18:00 Uhr alarmiert. Aufgrund der unwegsamen Lage konnte die Einsatzstelle nur über den Rurufer-Radweg erreicht werden. Für reguläre Löschfahrzeuge war ein Zugang nicht möglich.
Mittels eines geländegängigen Kleinfahrzeugs der Feuerwehr konnten Einsatzmaterialien, darunter eine Tragkraftspritze, zur Brandstelle transportiert werden. Die Wasserversorgung erfolgte direkt aus der Rur. Über eine rund 200 Meter lange Schlauchleitung, verlegt durch schwieriges Terrain, konnten die Flammen schließlich bekämpft werden.
Im Einsatz befanden sich Kräfte der Hauptwache Düren, unterstützt durch die ehrenamtlichen Einheiten der Löschgruppe Derichsweiler sowie des Löschzuges Mitte. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die späten Abendstunden an.
Zur Brandursache liegen derzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Feuerwehr Düren warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor dem Betreten und Bewohnen von Wildnisbereichen - insbesondere in den aktuell heißen und trockenen Sommertagen. Das Entzünden offener Feuerstellen birgt ein hohes Risiko für Vegetationsbrände und erschwert im Ernstfall Rettungs- und Löscharbeiten erheblich.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Feuerwehr Düren vom 23.06.2025 gegen 22:32 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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