
Durch eine geringfügig veränderte Email-Adresse entstand einer Firma in Düren bei einem Online-Betrug ein Schaden von 35.100 Euro.
Eine Aufforderung per Mail vom Chef einen bestimmten Geldbetrag an ein bestimmtes Konto zu überweisen - ein Vorgang der für die Buchhaltung in einer Firma absolut alltäglich und nicht ungewöhnlich ist. So auch in diesem Fall. Nur das dieses Mal hinter der vermeintlich bekannten E-Mail-Adresse des Chefs ein unauffälliger Zusatz angehängt war, der in diesem Fall dazu führte, dass ein fünfstelliger Betrag auf ein ausländisches Konto von Betrügern transferiert wurde. Ob das Geld zurückgebucht werden kann ist fraglich. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Die Polizei rät insbesondere bei allen Finanztransaktionen im Online-Verfahren zur Vorsicht und zur gewissenhaften Prüfung aller Angaben, da die Modalitäten durch Betrüger ständig verändert und weiterentwickelt werden. Insbesondere sollte, wie im vorliegenden Fall, auf ungewöhnliche Domain-Endungen und kleine "Fehler" in der Mail-Adresse geachtet werden. Zudem sollte vor dem Öffnen von Links die angegebene Adresse der verknüpften Internetseite (URL) geprüft werden und Authentifizierungsverfahren genutzt werden. Zudem sollte der Spam-Filter aktiviert sein.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Düren vom 13.06.2025 gegen 09:30 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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