
In der Nacht zum Mittwoch hat die Bundespolizei einen mit Haftbefehl gesuchten Mann im Hauptbahnhof Oldenburg festgenommen. Der 43-Jährige muss für mehr als zwei Wochen ins Gefängnis.
Der Mann war einer Streife der Bundespolizei nachts gegen 2:20 Uhr in der Sternpassage aufgefallen und kontrolliert worden. Ein Abgleich seiner Personaldaten mit dem Fahndungssystem ergab eine Ausschreibung der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Festnahme.
Der Rumäne war wegen Beleidigung gerichtlich zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von mehr als zwei Wochen verurteilt worden. Da er zuvor untergetaucht war, wurde der 43-Jährige schließlich durch die zuständige Staatsanwaltschaft zur Festnahme ausgeschrieben.
Lediglich die Zahlung einer Geldstrafe von 600,- Euro hätte den Gefängnisaufenthalt abwenden können.
Außerdem interessierte sich die Justiz in acht weiteren Fällen für seinen aktuellen Aufenthaltsort.
Bei der Durchsuchung des Mannes wurde weiterhin eine geringe Menge an Betäubungsmitteln aufgefunden und beanzeigt.
Weil der Verhaftete den haftbefreienden Betrag nicht aufbringen konnte, wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen noch am Morgen in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeiinspektion Bad vom 11.06.2025 gegen 15:58 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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