
Am Freitagmorgen prallte ein Containerschiff in der Neuen Südschleuse in Brunsbüttel gegen die Mittelmauer. An dem Schiff sowie an der Schleusenanlage entstand Sachschaden. Die Wasserschutzpolizei Brunsbüttel hat die Ermittlungen aufgenommen.
Das unter der Flagge von Antigua und Barbuda fahrende Containerschiff stieß gegen 06:10 Uhr beim Anlegen in der Neuen Südschleuse mit der Mittelmauer zusammen.
An der Backbordseite des Schiffes entstanden Farbabrieb und eine Eindellung an der Wallschiene. Ein Segment der Mittelmauer verschob sich leicht in Richtung der Neuen Nordschleuse, dabei brachen Teile des Mauerwerks heraus. Auch der Wartungsschacht der Schleusenmauer verschob sich seitlich, was die Stabilität des Schachtes beeinträchtigte. Personen blieben unverletzt, Betriebsstoffe traten nicht aus und das Schiff nahm keinen Wassereinbruch.
Das Schiff setzte seine Fahrt nach Lettland fort. Ein Weiterfahrverbot verhängte die Wasserschutzpolizei nicht. Die Ermittlungen zur Unfallursache durch das Wasserschutzpolizeirevier Brunsbüttel dauern an.
Tom
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizeidirektion Itzehoe vom 10.06.2025 gegen 14:27 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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