Blaulichtreport für Köln, 10.06.2025: Bahnanlagen sind keine Spielplätze - Bundespolizei warnt vor Gefahren

Die Polizei informiert über einen aktuellen Verkehrsunfall in Köln. Was ist bisher bekannt?

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Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

Leider kommt es immer wieder vor, dass die Bundespolizei zu Personenunfällen gerufen wird. Das Situationen wie diese oftmals sogar leichtsinnig in Kauf genommen werden, zeigt ein Sachverhalt vom vergangenen Wochenende:

Eine größere Personengruppe steht am Bahnsteig im Kölner Hauptbahnhof. Scheinbar aus eigener Erheiterung schubsen sich die Personen gegenseitig hin und her. Doch dann passiert es: Eine Person fällt in den Gleisbereich, während eine S-Bahn einfährt. Nur mit Glück schafft es die Gruppe, die gefallene Person aus dem Gefahrenbereich zu entfernen, bevor die Bahn zum Stehen kommt.

Danach verlassen alle Beteiligten den Bereich, als wäre nichts gewesen. Der Triebfahrzeugführer der einfahrenden S-Bahn steht so sehr unter Schock, dass er abgelöst werden muss. Es kommt zu erheblichen Verspätungen im Bahnverkehr.

Diesmal ist die Situation glimpflich ausgegangen. Zahlreiche Einsätze der vergangenen Jahre zeigen jedoch, dass es hierbei auch zu schweren Unfällen, bis hin zum Tode kommen kann.

Daher appelliert die Bundespolizei erneut:

  • Bahnanlagen sind keine Spielplätze. Das Betreten oder der

    Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich und verboten!

  • Halten Sie Abstand von der Bahnsteigkante. Die Sogwirkung der

    einfahrenden Züge kann Sie sonst mitschleifen.

  • Züge näher sich schnell und beinahe lautlos und werden oft erst

    sehr spät wahrgenommen!

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion Sankt vom 10.06.2025 gegen 10:47 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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