Polizeimeldungen für Aachen, 05.06.2025: Grenzüberschreitendes Einsatzteam entdeckt professionelle Drogenschmuggel-Verstecke Festnahme und umfangreiche Sicherstellungen

Ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde aktuell von der Polizei in Aachen gemeldet. Alle bekannten Details zum Fall.

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Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

Am vergangenen Dienstagmittag gelang dem grenzüberschreitenden Einsatzteam - bestehend aus Beamten der Bundespolizei in Aachen in enger Zusammenarbeit mit niederländischen Polizeibeamten - ein bedeutender Schlag gegen den organisierten Rauschgifthandel. Bei einer routinemäßigen Kontrolle im Grenzraum wurde ein Fahrzeug gestoppt, in dem eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel in professionell verbauten Verstecken aufgefunden wurden.

Die Kontrolle des Fahrzeugs in Kerkrade ergab auf den ersten Blick keine Auffälligkeiten.

Als der Fahrer des Fahrzeugs, ein 18-jähriger Niederländer, jedoch Angaben zu seiner bisherigen Reiseroute machte, stimmten diese mit den Beobachtungen der Beamten nicht überein. Was der junge Mann offensichtlich nicht wusste war, dass er bereits eine geraume Zeit unter der Beobachtung der Polizeikräfte stand.

Erst durch intensive Nachkontrollen sowie die Erfahrung der eingesetzten Beamten ergab sich der Verdacht, dass das Fahrzeug baulich verändert worden war. Eine nähere Untersuchung brachte ein raffiniertes Schmuggelversteck zum Vorschein, das sich nur durch einen komplexen, elektronischen Öffnungsmechanismus aktivieren ließ. Die Verstecke waren hinter der Fahrzeugverkleidung verbaut und reagierten ausschließlich bei Betätigung einer bestimmten Kombination elektrischer Kontakte.

Nach dem Öffnen dieser Verstecke wurden mehrere Pakete mit unterschiedlichen Betäubungsmitteln aufgefunden, darunter Kokain, Heroin und Ecstasy. Die sichergestellte Gesamtmenge übersteigt die Grenze zur "nicht geringen Menge" nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Der Niederländer wurde vorläufig festgenommen. Gegen ihn lagen zudem noch Fahndungsnotierungen der Staatsanwaltschaft Bonn sowie Düsseldorf zur Aufenthaltsermittlung vor.

Die weiteren Ermittlungen zur Herkunft, Logistik und möglichen Hintermännern dauern an und wurden zuständigkeitshalber durch die niederländischen Strafverfolgungsbehörden übernommen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion Sankt vom 05.06.2025 gegen 11:17 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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