Blaulichtreport für Bonn, 03.06.2025: Foto-Fahndung - Hilfsbereite 20-Jährige betrogen - Wer kennt diesen Mann?

Die Polizei informiert über einen aktuellen Fall von Betrug in Bonn. Was ist zur Zeit bekannt?

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Die Polizei informiert über ein aktuelles Delikt (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Polizei informiert über ein aktuelles Delikt (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Soeren Stache

Die Bonner Polizei fahndet öffentlich nach einem bisher unbekannten Mann, der am 29.03.2025 1.000 Euro von einer hilfsbereiten 20-jährigen Frau erbeutet haben soll.

Der mutmaßliche Betrüger hatte die Frau auf der Kölnstraße angesprochen und erklärt, dass seine Bankkarte defekt sei und er nun auf Hilfe angewiesen sei. Der englischsprachige Mann benötige dringend Bargeld und versicherte der Geschädigten 1.000 Euro per Direktüberweisung an ihr Konto übermitteln zu wollen, damit diese ihm den entsprechenden Betrag an einem Geldautomaten abheben und aushändigen könne. Die junge Frau willigte ein, hob Bargeld ab und übergab es dem Mann. Zu einem Geldeingang auf dem Konto der Geschädigten kam es letztlich aber nicht.

Die bisherigen Ermittlungen haben nicht zu Identifizierung des Tatverdächtigen geführt. Deshalb veröffentlicht die Polizei auf richterlichen Beschluss Fotos, die den Täter zeigen. Die Bilder sind unter https://polizei.nrw/fahndung/170327 im Fahndungsportal der Polizei NRW abrufbar.

Wer Angaben zur Identität des Unbekannten machen kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per Mail an KK24. Bonn@polizei.nrw.de bei den Ermittlern zu melden.

Das zuständige Kriminalkommissariat 24 ermittelt aktuell in mehreren vergleichbaren Fällen, in denen Betrüger nach ähnlichem Muster vorgegangen sind.

Zum Schutz vor dieser Betrugsmasche rät die Polizei:

  • Seien Sie vorsichtig, wenn Sie von fremden Personen angesprochen

    und um Bargeld gebeten werden. Besonders bei Angeboten, Geld

    vorab auf Ihr Konto zu überweisen, sollten Sie misstrauisch

    sein. Solche Situationen sind in der Regel Teil einer

    Betrugsmasche.

  • Hinterfragen Sie die Schilderungen von Notlagen. Lassen Sie sich

    nicht unter Druck setzen, auch wenn die Geschichte glaubwürdig

    erscheint. Betrüger nutzen oft emotionale Manipulation, um Ihre

    Hilfsbereitschaft auszunutzen.

  • Wenn der Verdacht aufkommt, dass sie von Betrügern angesprochen

    wurden, wenden Sie sich über den Notruf 110 direkt bei der

    Polizei.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Bonn vom 03.06.2025 gegen 14:00 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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