
Kurz vor 1 Uhr informierten Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes am Haupteingang des Festzeltes die Polizei. Sie hatten Schwierigkeiten mit zwei Männern, die trotz Zeltschluss noch Pfandgegenstände abgeben wollten. Die freundliche Bitte, doch am nächsten Tag das Pfand abzuholen, ignorierten die beiden komplett. Zwei Streifen des Polizeireviers Göppingen versuchten den Streit mit dem Sicherheitsdienst zu schlichten. Mit den Worten, dass es ihm egal sei, was die Polizei sage, versuchte ein 33jähriger an den Streifen und dem Sicherheitsdienst vorbei ins geschlossene Zelt zu gelangen. Mangels Alternative musste der Mann unter Anwendung von Zwang auf dem Boden abgelegt, mit Handschellen geschlossen und anschließend zum Dienstfahrzeug verbracht werden. Sein Begleiter, ein 30jähriger Mann mischte sich ebenfalls ins Geschehen ein. Auch er musste zu Boden gebracht und ebenfalls in Handschellen vom Zelt weggeführt werden. Unter dem Eindruck der angelegten Handschellen besannen sich beide schließlich eines Besseren. Die beiden Streithähne konnten ihrem 31jährigen Begleiter übergeben werden und machten sich auf nochmalige polizeiliche Ansprache doch noch auf den Heimweg. Statt in den Genuss ihres Pfandes zu kommen, erwartet nun beide eine Rechnung der Polizei wegen der Anwendung von unmittelbarem Zwang.
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Polizeipräsidium Ulm, Führungs- und Lagezentrum, Polizeiführer vom Dienst (Rainer
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Ulm vom 01.06.2025 gegen 10:32 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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