
Anlässlich des "Highlight des europäischen Klubfußballs, dem UEFA Champions League-Finale" am Samstagabend (31. Mai) sah sich die Bundespolizei gut gerüstet. Und tatsächlich, im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich gab es keine besonderen Vorkommnisse.
Der Einsatz der mehr als 200 Bundespolizisten konzentrierte sich im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich auf den Spieltag und die erwartete Anreise vieler tausender Fans aus Frankreich und Italien.
Neben dem Hauptbahnhof und den zahlreichen Haltepunkten im Bereich diverser Public Viewing-Veranstaltungen standen auch die Transportbewegungen zu und von den Meeting-Punkten im besonderen Blickfeld der Bundespolizei.
Am Ende des Tages zeigte sich Bundespolizei-Einsatzleiter Steffen Quaas mit dem Verlauf "sehr zufrieden". "Sowohl im Bereich der Grenzübergänge aus Frankreich als auch aus Österreich wurden - trotz einer Vielzahl von Personen- und Fahrzeugkontrollen - nur in Einzelfällen Personen gemeldet, die Pyrotechnik mitführten. Diese wurde jeweils sichergestellt bzw. beschlagnahmt und den kooperierenden Fans die Weiterreise nach München gestattet", so der Leitende Polizeidirektor am frühen Sonntagmorgen.
In den Münchner Bahnhöfen und Haltepunkten sowie in Zügen des Fern-, Regional- wie auch im ÖPNV-Verkehr kam es am Vor- als auch am Spieltag zu keinerlei relevanten Störungen im Zusammenhang mit dem Fußballgeschehen. Lediglich als U-Bahnen nach Stadionöffnung einige Zeit nicht Richtung Fröttmaning verkehren konnten, kam es im Zwischengeschoss des Marienplatzes und wegen des anschließenden hohen Reisendenaufkommens an dessen Bahnsteigen zu zeitweisen Sperrungen der Zugangsbereiche. Hier hatten starke Kräfte von Bundespolizei und Deutsche Bahn Sicherheit die Lage aber jederzeit im Griff. "Wir danken vor allem den Mailänder und Pariser Fans, aber auch allen anderen Reisenden für ihre Geduld, ob bei Personenkontrollen oder den unumgänglichen Sperrmaßen", so LtdPD Quaas.
"Die sehr gute Zusammenarbeit mit allen Sicherheitspartnern - von den Vorbereitungen bis zum Ende des Spieltagverkehrs, insbesondere dem PP München und der Deutschen Bahn Sicherheit sowie allen im Host City Organisation Center der Landeshauptstadt vertretenen Behörden und Organisationen hat sich wieder einmal bestens bewährt". Zum Einsatzende wurden bei der Entlassung der Kräfte aus dem Einsatz keine verletzten Beamtinnen und Beamten gemeldet. Im Schlusswort dankte Steffen Quaas allen Einsatzkräften, "insbesondere auch denen der Bundesbereitschaftspolizei, die trotz hoher Belastung stets professionell und anlassbezogen wieder einen sehr guten Job machten".
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion München vom 01.06.2025 gegen 10:09 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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