
Im Mai starten erneut bundesweite Aktionstage zum Umwelt- und Gewässerschutz: Unter der Gesamtkoordination der Wasserschutzpolizei Nordrhein-Westfalen überprüfen die meisten Bundesländer gemeinsam eine Woche lang die Einhaltung von Umwelt- und Abfallvorschriften in der See- und Binnenschifffahrt.
Der Betrieb von Schiffen - ob auf Flüssen, Seen oder dem Meer - bringt verschiedene Abfälle mit sich. Dazu gehören zum Beispiel Ölschlamm, Rückstände aus der Abgasreinigung, Maschinenraumabfälle oder Abwässer von Bordtoiletten. Diese Stoffe müssen umweltgerecht entsorgt werden. In bestimmten Fällen ist es jedoch erlaubt, einige dieser Rückstände - wie Abgase, Waschwasser oder Küchenabfälle - unter strengen Vorgaben ins Wasser oder in die Luft abzugeben. Um die Auswirkungen auf die Umwelt möglichst gering zu halten, gelten dafür klare Regeln auf nationaler und inter-nationaler Ebene.
Wer sich nicht an diese Vorschriften hält, kann die Umwelt stark belasten. Deshalb kontrollieren die Wasserschutzpolizeien im Rahmen der Aktionstage bundesweit, ob die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. Verstöße werden dabei konsequent verfolgt. Neben den Kontrollen setzen die Behörden auch auf Aufklärung: In Gesprächen mit den Schiffsverantwortlichen wird informiert und sensibilisiert, um Umweltverschmutzung schon im Vorfeld zu vermeiden.
An den Kontrollen beteiligen sich verschiedene Behörden - sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene -, die gemeinsam für die Überwachung der Schifffahrt zuständig sind.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Wasserschutzpolizeiinspektion Oldenburg vom 09.05.2025 gegen 09:07 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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