
Am Samstagmorgen informierte ein aufmerksamer Bürger über den Notruf der Polizei darüber, dass er sechs orientalisch aussehende Männer dabei beobachtete habe, wie diese über die Stadtbrücke von Polen nach Bad Muskau liefen. Eine Streife des Polizeireviers Weißwasser ergriff kurze Zeit später im Stadtgebiet zunächst zwei, anschließend nochmals drei Personen. Die Suche nach der sechsten Person führte zu keinem Ergebnis. Die zum Teil ausweislosen Männer teilten mit, dass sie tatsächlich unmittelbar vor dem Antreffen die Grenze von Polen nach Deutschland überquert hatten. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei den Aufgegriffenen um 15, 23, 24, 24 und 25 Jahre alte afghanische Staatsangehörige. Abgesehen von dem 15-Jährigen, der an das Jugendamt des Landkreises Görlitz übergeben wurde, sind die anderen vier Migranten noch am gleichen Tag nach Polen zurückgewiesen worden.
Mit zwei dieser Zurückgewiesenen gab es bereits am Sonntag ein ungeplantes Wiedersehen. Der 23-Jährige wurde schließlich gemeinsam mit dem 24-Jährigen erneut, jedoch in der Ortslage Krauschwitz, in den gestrigen Abendstunden aufgegriffen. Auch diesem Aufgriff lag ein Bürgerhinweis zugrunde. Das Duo soll nun zurückgeschoben werden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf vom 05.05.2025 gegen 11:19 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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