
Osthessen. Aktuell versuchen Telefonbetrüger in den Landkreisen Fulda und Hersfeld-Rotenburg mit betrügerischen Anrufen - sogenannten Schockanrufen - an das Ersparte ihrer Opfer zu gelangen. Dabei berichten sie den Angerufenen, dass beispielsweise ein nahestehender Angehöriger einen schweren Verkehrsunfall gehabt hätte und nun in Haft müsse oder Einbrecher in der Nachbarschaft unterwegs seien. Im weiteren Verlauf der Telefonate fordern die Schwindler unter Vorwänden die Herausgabe von Bargeld gutgläubiger Bürgerinnen und Bürger - nicht selten mit dem Vortäuschen einer zu einem späteren Zeitpunkt geplanten Rückgabe des Geldes.
Da es in der Vergangenheit zu mehreren solcher Taten in Osthessen mit teils hohen Schadenssummen gekommen ist, sensibilisiert die Polizei eindringlich:
Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst
mit Namen vorstellt oder als Bekannter/ Verwandter,
Bankangestellter oder Polizeibeamter beziehungsweise Person der
Justiz ausgibt, den Sie als solchen nicht erkennen.
Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr
Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
Rufen Sie Ihre Verwandten unter den Ihnen bekannten
Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an.
Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte
Personen.
Informieren Sie Angehörige, Verwandte und Bekannte über die
aktuelle Anrufwelle.
Bleiben Sie außerdem mit unserem Polizeiticker immer und überall auf dem Laufenden!
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Osthessen vom 15.04.2025 gegen 15:11 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.