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Polizei News für Frankfurt am Main, 05.02.2025: Bundespolizei nimmt fünf Täter fest - alle werden dem Haftrichter vorgeführt

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Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / graphee.eu

Bundespolizei nimmt fünf Täter fest - alle werden dem Haftrichter vorgeführt

Frankfurt am Main (ots) -

Am Dienstag (04.02.) konnten Beamte der Bundespolizei insgesamt fünf Tatverdächtige nach unabhängig voneinander begangenen Straftaten festnehmen. In vier Fällen verhalfen Fahndungsbilder der Videoschutzanlage zum Erfolg. Die wohnsitzlosen Festgenommenen werden am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt.

Die erste Festnahme erfolgte rund fünf Stunden nach der Tat gegen 07:20 Uhr. Dem 23- jährigen Täter wird der Diebstahl einer Geldbörse im Hauptbahnhof Frankfurt am Main vorgeworfen. Bei einer Durchsuchung wurden die EC- Karte des Geschädigten sowie weitere vier Geldkarten von bislang unbekannten Opfern aufgefunden. Die Ermittlungen hierzu erfolgen gesondert.

Bereits am 23. Januar bedrohte und beleidigte ein 30- Jähriger eine junge Frau ohne jeglichen ersichtlichen Grund in einer S- Bahn. Rund 12 Tage nach der Tat wurde er nun im Hauptbahnhof Frankfurt am Main wiedererkannt und festgenommen.

In einem weiteren Fall scheiterte der Versuch eines Diebstahls in der Haupthalle. Die Geschädigte bemerkte das Öffnen ihres Rucksacks durch den 39- jährigen Täter und konnte ihn zusammen mit einem Zeugen bis zum Eintreffen der Beamten festhalten.

Die Fahndung nach einem weiteren Täter fand am Abend gegen 21:30 Uhr ihr Ende. Dem 44-jährigen Mann wird der Diebstahl von zwei im Zug liegengelassenen Mobiltelefonen am 2. Februar vorgeworfen. Das Stehlgut konnte bei einer Durchsuchung nicht aufgefunden werden. Zum Verbleib schweigt der Mann weiterhin.

Zum Abschluss erfolgte bereits in den frühen Morgenstunden des 05.02. die Festnahme eines 36-jährigen Mannes, welcher die Reisetasche eines Soldaten entwendete, die er in einem im Hauptbahnhof bereitstehenden ICE unbeobachtet an seinem Platz zurück lies.

Diese Meldung wurde am 05.02.2025, 11:45 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Frankfurt am Main

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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