Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Bochum - Rheine aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Sankt.

Flüchtiger erscheint in Dienststelle - Bundespolizei nimmt 41-Jährigen in Gewahrsam
Bochum - Rheine (ots) -
Am gestrigen Nachmittag (4. Februar) wurde ein Mann im Bundespolizeirevier in Bochum vorstellig, um einen Verlust seines Ausweisdokumentes zu melden. Schließlich stellte sich heraus, dass er aus einer Einrichtung geflohen war.
Gegen 16:10 Uhr erschien ein 41-Jähriger in der Bundespolizeiwache am Bochumer Hauptbahnhof und gab gegenüber den Beamten an, dass er seinen Personalausweis verloren habe. Zur Feststellung seiner Identität übergab der deutsche Staatsbürger den Uniformierten eine Gesundheitskarte, welche mit einem Lichtbild versehen war. Durch einen Datenabgleich in den polizeilichen Fahndungssystemen, wurde seine Identität zweifelsfrei festgestellt. Ermittlungen ergaben, dass das Landgericht Bielefeld, wegen des Verstoßes gegen die die Weisungen während der Führungsaufsicht, nach dem Aufenthaltsort des Mannes aus Rheine suchen ließ. Zudem bestand ein Hinweis zur aktiven Haft. Bereits seit 2021 befand sich der nicht mehr im Maßregelvollzug, sondern in einer zuständigen Eingliederungshilfe, aus der er seit November 2024 abgängig war.
Bei der Durchsuchung des 41-Jährigen fanden die Uniformierten eine geringe Menge Drogen auf und beschlagnahmten diese.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Bewährungshelferin, nahmen die Bundespolizisten den Deutschen in Gewahrsam. Anschließend führten ihn die Beamten, bis zu seiner Abholung durch die zuständige Eingliederungshilfe, dem Polizeigewahrsam in Bochum zu. Er wird sich nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.
Diese Meldung wurde am 05.02.2025, 08:40 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund
Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 603 |
21 bis 25 | 494 |
25 bis 30 | 489 |
30 bis 40 | 674 |
40 bis 50 | 300 |
50 bis 60 | 123 |
über 60 | 35 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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