Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Kiel aktuell: Was ist heute passiert? Die Polizeidirektion Kiel informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

250204.1 Kiel: Kontrollen Waffenverbot in Verkehrsmitteln
Kiel (ots) -
Gemeinsame Kontrollen der Stadt Kiel, der Bundespolizei und der Polizeidirektion Kiel
Am heutigen Tag fand in der Zeit zwischen 10 und 14 Uhr im Kieler Hauptbahnhof eine gemeinsame Kontrolle mit den Mitarbeitern der Stadt Kiel und Einsatzkräften der Bundespolizei statt. Anlass ist grundsätzlich der Anstieg von Gewaltstraftaten im öffentlichen Raum, insbesondere dem Personennah- und -fernverkehr.
Gewaltdelikte in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie deren Umfeld gehen, insbesondere bei der Verwendung von Messern und anderen Waffen, mit einem besonderen Gefährdungspotenzial einher. Zudem sind diese im Besonderen geeignet, das Sicherheitsempfinden nachhaltig zu stören. Um hiergegen wirksam und auch im Vorfeld von Taten intervenieren zu können, sind am 31.10.24 Änderungen im Waffengesetz in Kraft getreten.
Erweitert wurde das Messerverbot auf Grundlage einer Landesverordnung um das Mitführen von Waffen und Messern im öffentlichen Personennahverkehr im Dezember 2024. Diese ergänzt lückenfüllend das Führungsverbot im Personenfernverkehr aus dem Waffengesetz.Kurz gesagt: Messer und andere Waffen haben in Bussen und Bahnen nichts zu suchen!
Um gemeinschaftlich insbesondere Messer aus dem öffentlichen Raum zu verbannen, kontrollierten heute mehrere Einsatzkräfte der Stadt Kiel, der Bundespolizei und der Polizeidirektion Kiel in ihren jeweiligen Zuständigkeiten gemeinsam am Kieler Hauptbahnhof knapp 100 Personen. Hierbei konnten insgesamt 5 Messer und ein Teleskopschlagstock sowie Betäubungsmittel aufgefunden werden. Entsprechende Ordnungswidrigkeiten- und Strafanzeigen wurden gefertigt.
Weitere derartige Kontrollen werden sowohl in der täglichen Arbeit der Polizeibeamtinnen und -beamten durchgeführt werden, als auch in geplanten gemeinsamen Kontrollen in den nächsten Wochen und Monaten folgen.
Stephanie Lage, Ricarda Blucha - Polizeidirektion KielAndré Fischer, Katharina Wala - BundespolizeiArne Gloy, Pressreferat der Stadt Kiel
Diese Meldung wurde am 04.02.2025, 15:13 Uhr durch die Polizeidirektion Kiel übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Rendsburg-Eckernförde
Im Kreis Rendsburg-Eckernförde wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 490 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 96%. Unter den insgesamt 435 Tatverdächtigen befanden sich 382 Männer und 53 Frauen. 15% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 173 |
21 bis 25 | 63 |
25 bis 30 | 59 |
30 bis 40 | 88 |
40 bis 50 | 32 |
50 bis 60 | 15 |
über 60 | 5 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Rendsburg-Eckernförde insgesamt 459 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 93%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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