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Polizeimeldungen für Kiefersfelden (A93) / Rosenheim, 04.02.2025: Bundespolizei verhaftet rumänischen Businsassen bei Grenzkontrolle / Nach Vergewaltigung - Einreiseverbot missachtet

Straftatbestand Vergewaltigung und sexuelle Nötigung in Kiefersfelden (A93) / Rosenheim aktuell: Was ist heute passiert? Die Bundespolizeidirektion München informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Vergewaltigung für das Presseportal Bild: Adobe Stock / AungMyo

Bundespolizei verhaftet rumänischen Businsassen bei Grenzkontrolle / Nach Vergewaltigung - Einreiseverbot missachtet

Kiefersfelden (A93) / Rosenheim (ots) -

Die Bundespolizei hat an der A93 auf Höhe Kiefersfelden einen rumänischen Businsassen verhaftet, der im Jahr 2020 wegen Vergewaltigung verurteilt worden war. Laut Haftbefehl muss der Mann noch eine Freiheitsstrafe verbüßen. Er wurde am Dienstagmorgen (4. Februar) ins Gefängnis nach Bernau gebracht. Eigentlich hätte er überhaupt nicht nach Deutschland reisen dürfen.

Wie sich bei der Überprüfung der Personalien des Rumänen an der Inntalautobahn im Rahmen der Grenzkontrollen herausstellte, war gegen ihn von der Gießener Ausländerbehörde bis September 2027 ein Einreiseverbot verhängt worden. Der Mann musste Deutschland verlassen, nachdem er einen Teil der vom Landgericht Gießen wegen Vergewaltigung verhängten dreijährigen Freiheitsstrafe verbüßt hatte. 172 Tage blieben, wie ihm bekannt gewesen sein müsste, als Resthaft offen. Mit seiner Rückkehr in die Bundesrepublik wurde der ausstehende Freiheitsentzug fällig. Die Bundespolizisten brachten ihn nach einem kurzen Zwischenstopp in der Rosenheimer Inspektion in die Justizvollzugsanstalt Bernau, wo der 28-Jährige für die Dauer von knapp sechs Monaten bleiben muss.

Diese Meldung wurde am 04.02.2025, 13:54 Uhr durch die Bundespolizeidirektion München übermittelt.

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Kriminalstatistik zum Straftatbestand Vergewaltigung und sexuelle Nötigung im Kreis Rosenheim

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für 2022 im Kreis Rosenheim insgesamt 28 Straftaten im Zusammenhang mit Vergewaltigung und sexueller Nötigung. In 11% der Fälle blieb es bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote betrug 96%. Unter den insgesamt 27 Tatverdächtigen befanden sich 0 Frauen und 27 Männer, 48% der Personen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 215
21 bis 253
25 bis 300
30 bis 409
40 bis 504
50 bis 604
über 602

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 23 erfasste Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigung im Kreis Rosenheim bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 91%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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