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Blaulichtreport für Hemer, 04.02.2025: Betrug beim Auto-Verkauf - Einbruch in Wohnung

Diebstahl in Hemer aktuell: Was ist heute passiert? Die Kreispolizeibehörde Märkischer informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann

Betrug beim Auto-Verkauf - Einbruch in Wohnung

Hemer (ots) -

Hemer

Betrügern lauern überall - auch beim Auto-Verkauf. Eine Hemeranerin bot ein Fahrzeug im Internet an. Ein Unbekannter meldete sich. An einer Besichtigung schien er weniger Interesse zu haben. Er verlangte, dass ihm die Verkäuferin per E-Mail ein Foto ihres Personalausweises schicken sowie 585 Euro "zur Vertragsabwicklung" überweisen sollte. Die Frau verschickte die verlangte Ausweis-Kopie und bekam ihrerseits per Mail eine Ausweiskopie. Bei der Überweisung wurde sie allerdings stutzig: Das Geld sollte an eine ganz andere Person auf das Konto einer türkischen Bank in Canada gehen. Die Auto-Verkäuferin überwies kein Geld, sondern wandte sich stattdessen an die Polizei. Sie macht sich nun berechtigterweise Sorgen, dass ihr Ausweis für andere Straftaten missbraucht werden könnte.Die Polizei ermittelt wegen eines Betrugs und warnt vor dieser Art von Geschäften. Bereits das fehlende Interesse, einen hochwertigen Gegenstand persönlich zu begutachten, sollte misstrauisch machen. Typisch für solche Betrugsarten ist, dass die Täter vom Verkäufer Geld verlangen - zum Beispiel für eine angebliche Abholung. Die Verkäufer können sicher gehen, dass der angeblich beauftragte Spediteur nie kommt. So verlieren die Verkäufer zwar nicht ihren Verkaufsgegenstand. Doch die oft auch vierstellige "Transportgebühr" wird ihnen niemand erstatten. Mit dem Versand von Ausweiskopien sollte man ebenfalls äußerst zurückhaltend sein. Täter können damit wiederum andere Straftaten verüben und andere Menschen betrügen. So geraten die Opfer oft selbst in den Fokus der Ermittlungen und bekommen Schadensersatzforderungen. Diese Daten lassen sich auch nicht "zurückholen". Wer, wie die Frau aus Hemer, bereits Daten versendet hat, der sollte deshalb unbedingt Anzeige bei der Polizei erstatten - auch wenn noch kein finanzieller Schaden entstanden ist. (cris)

Unbekannte Täter brachen zwischen dem 02.03., um 18 Uhr, und dem 03.03., um 16:50 Uhr, in einer Wohnung in der Schützenstraße ein. Der Betroffene war für mehrere Tage außer Haus. Als er zurückkehrte stellte er fest, dass die Haustür gewaltsam aufgebrochen war. Alle Schränke im Wohn- und Schlafzimmer wurden durchwühlt und mehrere Gegenstände wurden entwendet. Er und eine Zeugin alarmierten die Polizei. Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeiwache Hemer unter 02372 / 9099-0 entgegen. (brae)

Diese Meldung wurde am 04.02.2025, 10:03 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Märkischer übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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