Unfall in Merkelbach aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizeidirektion Montabaur.

Körperverletzung und Sachbeschädigung nach vorangegangener Nötigung sowie Straßenverkehrsgefährdung auf der B413
Merkelbach (ots) -
Am Sonntag, 02.02.2025 gegen 18:45 Uhr kam es auf der Bundesstraße 413 (Wegstrecke Höchstenbach-Wied-Merkelbach) zunächst zu einer Nötigung im Straßenverkehr. Der männliche Fahrer eines Pkw fuhr der Geschädigten über eine längere Wegstrecke von hinten immer wieder derart dicht auf, dass diese sich hierdurch genötigt fühlte ihre Geschwindigkeit zu erhöhen. Weiterhin versuchte der Fahrzeugführer mehrfach zu überholen, brach die Versuche jedoch aufgrund herrschenden Gegenverkehrs ab. Kurz hinter dem Ortsausgang Merkelbach scherte der Fahrzeugführer eines dunklen Kleinwagens trotz Gegenverkehrs zum Überholen aus. Die Geschädigte musste ihren Pkw fast bis zum Stillstand abbremsen, um dem Überholer das rechtzeitige Einscheren vor ihr zu ermöglichen und eine Kollision mit einem Fahrzeug im Gegenverkehr zu verhindern.Der überholende Fahrzeugführer bremste seinen Pkw im Folgenden bis zum Stillstand ab, weshalb die Geschädigte ebenfalls anhielt. Im Folgenden stieg der Überholer aus seinem Pkw aus und begann eine Diskussion mit der Geschädigten. Im Verlauf dieser würgte er die Geschädigte am Hals, beschädigte ihre Brille und schlug letztlich mehrfach gegen den Pkw der Geschädigten. Anschließend entfernte sich der Beschuldigte von der Örtlichkeit.
Zeugen, welche die Geschehnisse beobachten konnten, selbst im Gegenverkehr gefährdet wurden oder sonstige sachdienliche Angaben zum Geschehen machen könne, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Hachenburg (E-Mail: pihachenburg@polizei.rlp.de oder Telefon: 02662-9558-0) in Verbindung zu setzen.
Diese Meldung wurde am 03.02.2025, 04:11 Uhr durch die Polizeidirektion Montabaur übermittelt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!
Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Westerwaldkreis
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Westerwaldkreis im Jahr 2022 insgesamt 272 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 14% davon blieben versuchte Straftaten. In 0 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 2 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 89%. Von insgesamt 290 Tatverdächtigen konnten 248 Männer und 42 Frauen identifiziert werden. 28% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 87 |
21 bis 25 | 38 |
25 bis 30 | 32 |
30 bis 40 | 52 |
40 bis 50 | 30 |
50 bis 60 | 38 |
über 60 | 13 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 259 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Westerwaldkreis, die Aufklärungsquote lag bei 91%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Bleiben Sie außerdem mit unserem Polizeiticker immer und überall auf dem Laufenden!
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.