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Blaulichtreport für Neuss, 10.01.2025: Herrenloses Gepäckstück löst Polizeieinsatz aus - Entschärfungsdienst der Bundespolizei im Einsatz

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Ermittlung wegen Sachbeschädigung. (Foto) Suche
Ermittlung wegen Sachbeschädigung. Bild: Adobe Stock / mhp

Herrenloses Gepäckstück löst Polizeieinsatz aus - Entschärfungsdienst der Bundespolizei im Einsatz

Neuss (ots) -

Am Donnerstagsabend (09. Januar 2025) um 20.30 Uhr erhielt die Leitstelle der Bundespolizei Düsseldorf Kenntnis über ein herrenloses Gepäckstück in der RE7 im Neusser Hauptbahnhof. Eine Zugbegleiterin klagte über Atemwegsbeschwerden, nachdem sie in Kontakt mit dem Gepäckstück kam. Durch einen alarmierten Rettungsdienst erfolgte eine Erstversorgung vor Ort, eine ambulante Nachsorgeuntersuchung war jedoch nicht von Nöten. Der Zug, sowie der betroffene Bahnsteig, mussten durch die Bundespolizei vollständig geräumt werden. Durch den Entschärfungsdienst der Bundespolizei wurde das Gepäckstück geröntgt und anschließend als ungefährlich eingestuft. Neben Kleidungsstücken befand sich ein ausgelaufenes Tierabwehrspray im Rucksack, der sichergestellt wurde.

Über die Leitstelle von National Express erhielt die Bundespolizei Düsseldorf Kenntnis über ein herrenloses Gepäckstück in der RE7, die sich am Hauptbahnhof Neuss auf Gleis 3 befand. Die Zugbegleiterin gab gegenüber den eingesetzten Beamten an, dass sie den Rucksack im Fahrgastraum bei Abfahrt des Zuges im Hauptbahnhof Hagen bemerkt hatte. Durch einen weiteren Mitarbeiter wurde dieser dann in den Führerstand verbracht. Dabei verspürte die 23-Jährige plötzlich Atemwegsbeschwerden.

Auch die Bundespolizeibeamten nahmen einen reizenden Geruch wahr.

Um eine Gefahr für andere Reisende auszuschließen, wurde der gesamte Zug geräumt und der Bahnsteig weiträumig abgesperrt. Anschließend wurde das Gepäckstück durch Entschärfer der Bundespolizei geröntgt und manuell geöffnet. In dem Rucksack befand sich unter anderem ein Tierabwehrspray, dass vermutlich durch unsachgerechtes transportieren beschädigt wurde und Auslöser für die Beschwerden der Zugbegleiterin war. Diese musste ihren Dienst abbrechen. Weitere Geschädigte gab es nicht.

Die Bundespolizei stellte den Rucksack samt Inhalt sicher und gab den Zug im Anschluss wieder frei.

Durch den Vorfall kam es bei der RE7 zu 156 Minuten Verspätung. Andere Züge waren nicht betroffen. Die Strecke war von 21.00 bis 23.15 Uhr gesperrt.

In diesem Zusammen möchte die Bundespolizei Reisende dafür sensibilisieren, auf ihr mitgeführtes Gepäck zu achten. Einsätze erzeugen Polizeikosten, die im Nachgang beim Verursacher eingefordert werden können.

Diese Meldung wurde am 10.01.2025, 15:44 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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