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Polizei News für Wiesbaden, 10.01.2025: Nach Rangelei mit Pfefferspray besprüht +++ Mülltonnenbrand im Rheingauviertel +++ Hoher Schaden nach Unfall an Kreuzung +++ Tuner- und Poserkontrollen

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Nach Rangelei mit Pfefferspray besprüht +++ Mülltonnenbrand im Rheingauviertel +++ Hoher Schaden nach Unfall an Kreuzung +++ Tuner- und Poserkontrollen

Wiesbaden (ots) -

  1. Nach Rangelei mit Pfefferspray besprüht,Wiesbaden, Alfons-Paquet-Straße,Freitag, 10.01.2025, 0 Uhr

(da)In Wiesbaden ist am Freitag ein Mann von einem Unbekannten mit Pfefferspray besprüht worden. Der 22-Jährige war kurz nach Mitternacht in der Alfons-Paquet-Straße mit einem Unbekannten in Streit geraten. Die Auseinandersetzung wurde schnell handgreiflich und es kam zu einer Prügelei auf offener Straße. Dabei zog der Unbekannte ein Pfefferspray, sprühte es dem 22-Jährigen ins Gesicht und flüchtete in unbekannte Richtung. Die genauen Umstände der Auseinandersetzung sind nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Außerdem fahndet die Polizei nach einem etwa 1,80 Meter großen, 20 bis 25 Jahre alten Mann. Er hatte eine schlanke Statur, braune Augen und einen kurzen dunklen Bart. Bekleidet war er mit einer schwarzen Wollmütze und einer dunkelblauen Winterjacke. Er soll arabisch gesprochen haben. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier unter der Rufnummer (0611) 345 2140 entgegen.

  1. Mülltonnenbrand im Rheingauviertel,

Wiesbaden, Rheingauviertel, Harry-Truman-Straße,Donnerstag, 09.01.2025, 21.20 Uhr

(da)Am Donnerstagabend kam es im Wiesbadener Rheingauviertel zu einem Mülltonnenbrand. Gegen 21.20 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei in die Harry-Truman-Straße gerufen, da dort eine Großraummülltonne brannte. Seitens der Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Ein Übergreifen auf angrenzende Wohnhäuser war zu jeder Zeit ausgeschlossen. Aufgrund der Gesamtumstände geht die Polizei von einer vorsätzlichen Zerstörung aus und ermittelt wegen Sachbeschädigung. Hinweise nimmt das 3. Polizeirevier unter der Rufnummer (0611) 345 2340 entgegen.

  1. Hoher Schaden nach Unfall an Kreuzung,Wiesbaden, Klarenthal, Klarenthaler Straße,Donnerstag, 09.01.2025, 10.15 Uhr

(da)Am Donnerstagvormittag ereignete sich auf der Klarenthaler Straße in Wiesbaden ein Verkehrsunfall. Gegen 10.15 Uhr befuhr ein brauner Mercedes die Klarenthaler Straße von der Goerdeler Straße kommend in Richtung des Elsässer Platzes. An der Kreuzung zum Kurt-Schumacher-Ring kam es zum Zusammenstoß mit einem weißen VW, der in Richtung Zietenring unterwegs war. Der Fahrer des Mercedes sowie die Beifahrerin des VW wurden durch den Aufprall leicht verletzt. Eine medizinische Versorgung im Krankenhaus war nicht erforderlich. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Schaden von rund 70.000 Euro. Sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An der genannten Kreuzung ist die Vorfahrt durch eine Ampel geregelt. Die genauen Vorfahrtsverhältnisse zum Unfallzeitpunkt sind nun Gegenstand der weiteren polizeilichen Ermittlungen. Mögliche Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich mit dem 3. Polizeirevier unter der Rufnummer (0611) 345 2340 in Verbindung zu setzen.

  1. Tuner- und Poserkontrollen,

Wiesbaden, Friedrich-Ebert-Allee und Biebricher Straße,Donnerstag, 09.01.2025, 09:55 Uhr bis 15:20 Uhr

(th)Am Donnerstag führten Beamte des Regionalen Verkehrsdienstes Wiesbaden unterstützt durch Beamte des Hessischen Präsidiums für Einsatz zwei Tuner- und Poserkontrollen im Wiesbadener Stadtgebiet durch. Zwischen 09:55 Uhr und 12:00 Uhr errichteten sie dazu eine Kontrollstelle in der Friedrich-Ebert-Straße und von 13:20 Uhr bis 15:20 Uhr in der Biebricher Straße.Es wurden insgesamt 43 Fahrzeuge sowie deren Insassen kontrolliert. Insgesamt wurden 18 Ordnungswidrigkeit geahndet.Gegen 14:50 Uhr wurde der Kontrollstelle in der Biebricher Straße ein VW-Golf mit zwei männlichen Insassen zugeführt. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Beifahrer wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Festnahme ausgeschrieben und der Fahrzeugführer einen gefälschten griechischen Führerschein mit sich führte und zudem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Der Beifahrer wurde festgenommen und wird am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung sowie dem Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Der Fahrzeugschlüssel wurde zur Verhinderung von weiteren Straftaten sichergestellt.

Diese Meldung wurde am 10.01.2025, 13:00 Uhr durch den Wiesbaden - übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Wiesbaden

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Wiesbaden im Jahr 2022 insgesamt 968 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 12% davon blieben versuchte Straftaten. In 7 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 8 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 83%. Von insgesamt 910 Tatverdächtigen konnten 740 Männer und 170 Frauen identifiziert werden. 42% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21300
21 bis 2597
25 bis 30116
30 bis 40177
40 bis 50109
50 bis 6071
über 6040

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 941 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Wiesbaden, die Aufklärungsquote lag bei 80%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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