Diebstahl in StädteRegion aktuell: Was ist heute passiert? Die Polizei Aachen informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.
Mehrere Senioren erneut Opfer von Betrügern
StädteRegion (ots) -
Gestern (28.11.24) wurde erneut mehrere Senioren von Betrügern um hohe Bargeld-summen gebracht. In einem Fall in Aachen schafften es die Täter mit einem sogenannten Schockanruf eine 85-jährige Frau dazu zu bringen, einen mittleren fünfstelligen Betrag auszuhändigen. Bei einem Schockanruf wird dem Opfer die vermeintliche Notlage eines Familienmitglieds vorgetäuscht. Dieses Mal hatte die Tochter des Opfers angeblich einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Das Geld, so die Betrüger, müsse als Kaution hinterlegt werden.
In einem weiteren Fall in Roetgen gaben sich die Betrüger am Telefon als Polizeibeamte aus, die angeblich einem Einbrecher auf der Spur seien. Das Bargeld solle lieber in amtliche Verwahrung genommen werden, bis dieser geschnappt ist. Ein 83-Jähriger übergab daraufhin ebenfalls einen mittleren fünfstelligen Betrag an die Betrüger. In beiden Fällen fehlt von den Tätern jede Spur. Darüber hinaus gingen weitere Anrufe über versuchte Taten im Bereich Roetgen ein.
Die Polizei rät: Überweisen Sie niemals Geld auf fremde Konten, weil Sie jemand online oder am Telefon darum bittet oder Sie dazu auffordert. Geben Sie am Telefon bitte keine persönlichen Informationen und auf keinen Fall Bankdaten oder individuelle Passwörter oder TAN-Nummern an, auch wenn vermeintlich Ihre Bank am anderen Ende der Leitung ist. Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertgegenstände an die Polizei oder Mitarbeitende der Staatsanwaltschaft oder des Gerichts. Angehörige dieser Institutionen werden am Telefon in keinem Fall Bargeld oder Wertgegenstände von Ihnen fordern! Wenn angeblich Familienmitglieder oder Bekannte involviert sind: Kontaktieren Sie die Person umgehend unter den Ihnen bekannten Telefonnummern und
Die Kolleginnen und Kollegen der Kriminalprävention stehen Ihnen gerne unter der Rufnummer 0241/9577-34401 beratend zur Seite und klären über Betrugsmaschen auf. Weitere Informationen erhalten Sie auch im Internet auf der Seite https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/ (am)
Diese Meldung wurde am 29.11.2024, 13:31 Uhr durch die Polizei Aachen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Städteregion Aachen
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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roj/news.de
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