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Blaulichtreport für Mettmann, 28.11.2024: Polizei warnt vor falschen Handwerkern - Langenfeld / Monheim am Rhein - 2411108

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Aktuelle Polizeimeldung: Diebstahl (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Diebstahl Bild: Adobe Stock / Robert Kneschke

Polizei warnt vor falschen Handwerkern - Langenfeld / Monheim am Rhein - 2411108

Mettmann (ots) -

Sowohl in Langenfeld als auch im benachbarten Monheim am Rhein hat die Polizei am Mittwoch (27. November 2024) jeweils ein Betrugsdelikt durch so genannte "falsche Handwerker" registriert. In beiden Fällen wurde jeweils eine Seniorin Opfer der Masche, vor der die Polizei nun noch einmal eindringlich warnt.

Folgendes war geschehen:

Gegen 11:55 Uhr klingelte ein Mann in Handwerkerkleidung an der Tür einer 73-jährigen Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses an der Lichtenberger Straße in Monheim am Rhein. Der Mann gab vor, in der Wohnung der Frau die Wasserleitungen untersuchen zu müssen. Die Frau ließ den Mann daraufhin in ihre Wohnung. Nachdem dieser die Wohnung wieder verlassen hatte, stellte sie fest, dass ihr Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro entwendet worden war. Daraufhin alarmierte die Frau die Polizei, die jedoch im Rahmen einer Fahndung keine verdächtige Person mehr antreffen konnte. Zu dem Betrüger liegt die folgende Personenbeschreibung vor:

  • männlich
  • etwa 25 bis 30 Jahre alt
  • etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß
  • schlanke Statur
  • trug dunkle Kleidung und eine Baseballcap
  • sprach hochdeutsch

In Langenfeld verschafften sich gegen 13:30 Uhr gleich zwei Männer in Handwerkerkleidung unter Verwendung der gleichen Legende Zugang in die Wohnung einer 89-Jährigen an der Richrather Straße. Auch hier wurde Schmuck im Wert mehrerer Tausend Euro entwendet. Zu den beiden Tätern liegen die folgenden Beschreibungen vor:

Erster Täter:

  • männlich
  • etwa 30 bis 40 Jahre alt
  • etwa 1,90 Meter groß
  • schwarze Haare
  • trug dunkle Kleidung

Zweiter Täter:

  • männlich
  • etwa 30 bis 40 Jahre alt
  • etwa 1,85 Meter groß
  • schwarze Haare
  • trug dunkle Kleidung

Die Polizei kann zum derzeitigen Stand der Ermittlungen nicht ausschließen, dass beide Taten miteinander in einem Zusammenhang stehen und bittet um Zeugenhinweise. Dieses nimmt das zuständige Kriminalkommissariat in Langenfeld unter der Rufnummer 02173 288-6310 entgegen.

Zugleich nimmt die Polizei diese beiden Fälle zum Anlass, um zum wiederholten Mal eindringlich vor der Masche des so genannten "falschen Handwerkers" zu warnen:

Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung oder Ihr Haus. Mitarbeitende der Stadtwerke oder von Telefon- oder Internetanbietern sowie Handwerkerinnen und Handwerker kündigen sich in der Regel vor ihrem Besuch an und stehen nicht einfach vor Ihrer Haustür. Verlangen Sie immer einen Dienstausweis - doch Vorsicht: Auch dieser kann gefälscht sein! Melden Sie sich im Zweifel bei Freundinnen, Freunden oder Verwandten oder rufen Sie die Polizei, wenn Ihnen jemand verdächtig vorkommt, der vorgibt, in Ihre Wohnung zu wollen.

Fragen bitte an:

Kreispolizeibehörde MettmannPolizeipressestelleAdalbert-Bach-Platz 140822 Mettmann

Telefon: 02104 982-1010Telefax: 02104 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.MEInstagram: https://www.instagram.com/polizei.nrw.me/?hl=deX: https://twitter.com/polizei_nrw_meWhatsApp-Kanal: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaAl7vKEgGfNSUkFwp3g

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Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 28.11.2024, 12:11 Uhr durch die Polizei Mettmann übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Mettmann

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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