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Wechsel an der Spitze der Kriminalinspektion Kaiserslautern 3
Kaiserslautern (ots) -
An der Hausspitze der Kriminalinspektion Kaiserslautern 3 gab es einen Wechsel: Der Behördenleiter des Polizeipräsidiums Westpfalz verabschiedete am Montag (25.11.2024) Steffen Blasius und begrüßte den neuen Inspektionsleiter, Michael Frison.
Der 37-jährige Steffen Blasius wechselte zum Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz. In Mainz leitet er künftig das Dezernat für Grundsatzfragen und Datenverarbeitung und ist stellvertretender Leiter der Abteilung 5 (Politisch motivierte Kriminalität und Terrorismusbekämpfung). Blasius kam 2020 zum Polizeipräsidium Westpfalz, zunächst als Leiter der Polizeiinspektion Kaiserslautern 2 in der Logenstraße, später übernahm er die Leitung der damaligen Kriminalinspektion Kaiserslautern*.
Hans Kästner würdigte in seiner Dankesrede die Verdienste von Steffen Blasius: "In deine Zeit beim Polizeipräsidium Westpfalz fielen sehr fordernde Einsatzlagen, besonders die Polizistenmorde in Kusel, und auch die Umorganisation der Kriminalpolizei.*" Kästner attestierte dem Kriminalrat einen "strategischen Blick" und eine gute Kommunikation mit seinen Mitarbeitenden.
Für Michael Frison ist die Kripo Westpfalz die erste Station nach dem Masterstudium an der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol). Der 34-Jährige trat 2011 in den Dienst der Polizei Rheinland-Pfalz. Über Stationen bei der Bereitschaftspolizei, im Kriminaldienst und beim Führungsstab des Polizeipräsidiums Mainz sowie in Verwendungen beim rheinland-pfälzischen Ministerium des Innern und für Sport schloss er das Studium im Oktober 2024 erfolgreich ab. Unbekannt ist dem Kriminalrat die Westpfalz nicht, bereits in der Vorbereitung auf das Studium an der DHPol leitete er die damalige Zentrale Kriminalinspektion Kaiserslautern*.
Mit Michael Frison habe das Polizeipräsidium Westpfalz den richtigen Nachfolger für Steffen Blasius gefunden, so der Polizeipräsident. Frison erwarten spannende Aufgaben und ein hochinteressanter Einstieg in die Kriminalpolizei, in einer Zeit, in der die Kriminalitätsbekämpfung in der digitalen Welt zunehmend an Bedeutung gewonnen hat.
*Im Juli ging die Kriminalpolizei Rheinland-Pfalz mit einer veränderten Aufbauorganisation an den Start. Die Kriminaldirektion des Polizeipräsidiums Westpfalz gliedert sich seitdem in drei Unterorganisationen, nämlich in die Kriminalinspektion Kaiserslautern 1 (KI 1) mit dem Schwerpunkt "Deliktsorientierung", die Kriminalinspektion Kaiserslautern 2 (KI 2) mit dem Schwerpunkt "Täterorientierung" und in die Kriminalinspektion Kaiserslautern 3 (KI 3) mit dem Schwerpunkt "Ermittlungsunterstützung" (wir berichteten: https://s.rlp.de/TCOIw). |erf
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Original-Content von: Polizeipräsidium Westpfalz, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 25.11.2024, 16:57 Uhr durch das Polizeipräsidium Westpfalz übermittelt.
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Kriminalstatistik zum Straftatbestand Mord und Totschlag im Kreis Kaiserslautern
Im Jahr 2022 registrierte die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Kaiserslautern 6 Straftaten aus dem Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen. In 66,667% der Fälle blieb es bei versuchter Tötung. Die Aufklärungsrate lag 2022 bei 100%. Unter den insgesamt 8 Tatverdächtigen befanden sich 5 Männer und 3 Frauen. 38% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 4 |
21 bis 25 | 1 |
25 bis 30 | 1 |
30 bis 40 | 0 |
40 bis 50 | 0 |
50 bis 60 | 1 |
über 60 | 1 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 0 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen im Kreis Kaiserslautern bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 80%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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