Am Montagnachmittag ist es in Mülheim an der Ruhr im Ortsteil Saarnberg zu Störungen im Stromnetz gekommen. Auch weitere Teile in der Umgebung sind momentan von Störungen betroffen. Alle Infos zu Netzproblemen in Mülheim an der Ruhr seit 27.03.23 und was Sie jetzt tun können, lesen Sie hier auf news.de

Störungen und Wartung in Mülheim an der Ruhr aktuell
Wie das Portal Störungsauskunft.de berichtet, bestehen für Mülheim an der Ruhr derzeit sogar 2 Störungen mit Zuständigkeit des Netzbetreibers. Im Durchschnitt ist die deutsche Bevölkerung bis auf wenige Minuten jährlich durchgängig mit Strom versorgt. Oft handelt es sich bei bekannten Störungen um sogenannte Niederspannungsstörungen in einem oder einigen wenigen Haushalten. Ausfälle sind also zum Beispiel auch im nordrhein-westfälischen Mülheim an der Ruhr nicht die Regel, können jedoch temporär immer auftreten. In der folgenden Übersicht finden Sie alle Infos zu den Störungsmeldungen in der Region.
Folgende Störungen liegen aktuell am 28.03.2023 in Mülheim an der Ruhr vor
Aktuell erstrecken sich Netzprobleme über das Gebiet Düppenbäckerweg in Saarnberg, Saarn, Linksruhr, Mülheim an der Ruhr (PLZ 45481). Hierzu liegen leider keine Detailinformationen vom verantwortlichen Netzverwalter vor. Seit 27.03.2023 um 14:39 Uhr sind Schwierigkeiten bekannt, wobei bisher noch kein Anwohner explizit einen Ausfall gemeldet hat. Ein Technikerteam ist im Einsatz, die Wiederherstellung soll so schnell wie möglich erfolgen.
Darüber hinaus betroffen von Netzproblemen sind seit 27.03.2023 um 14:39 Uhr Bewohner im Bereich Brandsheide in Rumswinkel, Broich, Linksruhr, Mülheim an der Ruhr (PLZ 45479). Noch ist kein konkreter Ausfall bekannt. Der zuständige Stromnetzbetreiber gibt dazu keine weiteren Details bekannt. Es kann in diesem Zusammenhang bis zur Behebung zu Störungen kommen, über das voraussichtliche Ende der Arbeiten liegen jedoch keine Infos vor.
(Stand von: 28.03.2023, 21:27 Uhr)
Stromausfall in Mülheim an der Ruhr melden: Wie landet meine Störungsmeldung an der richtigen Stelle?
Sollten Sie von einem Stromausfall betroffen sein, bewahren Sie zunächst Ruhe und überprüfen Sie, ob beispielsweise wegen Überlast eine Sicherung im Sicherungskasten ausgelöst wurde. Melden Sie einen Stromausfall nicht sofort den Rettungsleitstellen von Polizei oder Feuerwehr, meist liegt kein Notfall vor. Die richtige Adresse ist daher Ihr Energieversorger.
Hier gelangen Sie zur Störungsauskunft Ihres Netzbetreibers.
Was Sie bei einem Stromausfall tun können
Wenn Sie Probleme mit Ihrer Stromversorgung festgestellt haben, kann das verschiedene Ursachen haben. Es gibt aber einige Maßnahmen, die Sie zunächst selbst zur Behebung ergreifen können. Häufig handelt es sich nämlich gar nicht um eine Netzstörung, in den meisten Fällen wurde lediglich aus Schutzgründen die Sicherung eines Stromkreises ausgelöst. Prüfen Sie daher zunächst an Ihrem Sicherungskasten, ob dort eine Sicherung herausgesprungen ist. Wenn ja, trennen Sie alle Verbraucher, die die Ursache sein könnten, vom Netz und schalten Sie anschließend die Sicherung wieder zu. Wenn das Problem nicht gelöst ist, liegt sehr wahrscheinlich eine Beschädigung der Stromleitung im Stromkreis vor. An diesem Punkt sollten Sie einen Fachmann zurate ziehen. Geht der Stromausfall über Ihren Haushalt hinaus, kann möglicherweise tatsächlich das Stromnetz ausgefallen sein. Ein Stromausfall allein ist kein Notfall! Wenden Sie sich nicht direkt an die Notfallnummern von Polizei oder Feuerwehr. Kontaktieren Sie hierfür stattdessen Ihren Energieversorger.
Die größten Blackouts weltweit
Im Juli 2012 brach in weiten Teilen Indiens die Stromversorgung zusammen. Der Grund dafür war eine Überlast des Stromnetzes, da verschiedene Bundesstaaten mehr Strom bezogen, als erlaubt war. In diesem bislang größten Stromausfall der Geschichte waren über 620 Millionen Menschen für gut 15 Stunden ohne Strom. Anfang 2015 sorgten Rebellen in Pakistan für einen folgenschweren Blackout. In weiten Teilen des Landes kam die Wirtschaft kurzzeitig zum Stillstand, 140 Millionen Menschen waren betroffen. Auch Naturkatastrophen können die Ursache für großflächige Störungen des Stromnetzes sein. Hurrikan Sandy fegte im Oktober 2012 über 17 US-Bundesstaaten und sorgte für bis zu zwei Wochen für Stromausfälle und Notlagen. Auch auf dem europäischen Kontinent gab es bereits einen Zwischenfall: in ganz Italien fiel im Jahr 2003 der Strom für rund 18 Stunden aus. Der Grund war eine technische Störung einer Leitung in der Schweiz.
Weiteres zum Thema: Blackout: Was passiert, wenn in Deutschland kein Strom mehr fließt?
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Daten KI-gestützt erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de