Am Samstagnacht hat sich in Gräfenhainichen im Ortsteil Gröbern ein Ausfall der Stromversorgung ereignet. Alle Meldungen zum Stromausfall in Gräfenhainichen seit 18.03.23 und wo Sie Hilfe finden, erfahren Sie hier auf news.de

Störungen und Wartung in Gräfenhainichen aktuell
In Gräfenhainichen in Sachsen-Anhalt sind Haushalte im Durchschnitt nur etwa 17 Minuten jährlich stromlos. Im gesamten Bundesgebiet ist das Stromnetz sehr resistent gegen Störungen. In den allermeisten Fällen liegen "nur" sehr lokal begrenzte Niederspannungsstörungen vor. Für Gräfenhainichen listet das Portal Störungsauskunft.de gerade eine Störung mit Verantwortlichkeit des Netzbetreibers Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH. In der folgenden Übersicht finden Sie alle Infos zu den Störungsmeldungen in der Region.
Folgende Störungen liegen aktuell am 19.03.2023 in Gräfenhainichen vor
Für Zum Heizhaus in Gröbern, Gröbern, Gräfenhainichen im Verwaltungsbezirk 'Muldestausee' (PLZ 06774, Anhalt-Bitterfeld) informiert der Netzbetreiber Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH über ein Problem im Stromnetz. Techniker sind seit 18.03.2023 um 04:45 Uhr mit der Lösung des Problems betraut. Die Instandsetzung soll zeitnah erfolgen, eine genaue Zeit wurde nicht angegeben.
(Stand von: 19.03.2023, 22:16 Uhr)
Stromausfall in Gräfenhainichen melden: Wohin können Sie sich bei einer Unterbrechung der Stromversorgung wenden?
Eines vorweg: Eine Unterbrechung des Stroms ist in der Regel kein Notfall. Wählen Sie nur im Ernstfall die Notrufnummern der Polizei oder der Feuerwehr. Versuchen Sie vielmehr zunächst herauszufinden, ob das Problem zum Beispiel nur in Ihrer Wohnung besteht, etwa weil eine Sicherung in Ihrem Sicherungskasten herausgeflogen ist. Ist das nicht der Fall, dann suchen Sie die Seite für Strörungsmeldungen Ihres Stromnetzbetreibers auf und melden dort Ihren Vorfall.
Hier finden Sie die Entstörhotline von Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom.
Sind auch Sie von Störungen betroffen?
Wenn Sie Probleme mit Ihrer Stromversorgung festgestellt haben, kann das verschiedene Ursachen haben. Es gibt aber einige Maßnahmen, die Sie zunächst selbst zur Behebung ergreifen können. Häufig handelt es sich nämlich gar nicht um eine Netzstörung, in den meisten Fällen wurde lediglich aus Schutzgründen die Sicherung eines Stromkreises ausgelöst. Prüfen Sie daher zunächst an Ihrem Sicherungskasten, ob dort eine Sicherung herausgesprungen ist. Wenn ja, trennen Sie alle Verbraucher, die die Ursache sein könnten, vom Netz und schalten Sie anschließend die Sicherung wieder zu. Wenn das Problem nicht gelöst ist, liegt sehr wahrscheinlich eine Beschädigung der Stromleitung im Stromkreis vor. An diesem Punkt sollten Sie einen Fachmann zurate ziehen. Geht der Stromausfall über Ihren Haushalt hinaus, kann möglicherweise tatsächlich das Stromnetz ausgefallen sein. Ein Stromausfall allein ist kein Notfall! Wenden Sie sich nicht direkt an die Notfallnummern von Polizei oder Feuerwehr. Kontaktieren Sie hierfür stattdessen Ihren Energieversorger.
Große Blackouts weltweit und ihre Ursachen
Im Juli 2012 brach in weiten Teilen Indiens die Stromversorgung zusammen. Der Grund dafür war eine Überlast des Stromnetzes, da verschiedene Bundesstaaten mehr Strom bezogen, als erlaubt war. In diesem bislang größten Stromausfall der Geschichte waren über 620 Millionen Menschen für gut 15 Stunden ohne Strom. Anfang 2015 sorgten Rebellen in Pakistan für einen folgenschweren Blackout. In weiten Teilen des Landes kam die Wirtschaft kurzzeitig zum Stillstand, 140 Millionen Menschen waren betroffen. Auch Naturkatastrophen können die Ursache für großflächige Störungen des Stromnetzes sein. Hurrikan Sandy fegte im Oktober 2012 über 17 US-Bundesstaaten und sorgte für bis zu zwei Wochen für Stromausfälle und Notlagen. Auch auf dem europäischen Kontinent gab es bereits einen Zwischenfall: in ganz Italien fiel im Jahr 2003 der Strom für rund 18 Stunden aus. Der Grund war eine technische Störung einer Leitung in der Schweiz.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Daten KI-gestützt erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de