Im Bezirk Hühnerberg in Memmingen laufen seit Montagvormittag Wartungsroutinen am Stromnetz. Temporär muss mit Stromausfällen gerechnet werden. Alle Meldungen über Wartungen am Stromnetz in Memmingen seit 25.03.24 und wohin Sie sich bei einem Stromausfall wenden können, lesen Sie hier auf news.de
Störungen und Wartung in Memmingen aktuell
In Memmingen in Bayern sind Haushalte im Durchschnitt nur etwa 9 Minuten jährlich stromlos. Im gesamten Bundesgebiet ist das Stromnetz sehr resistent gegen Störungen. In den allermeisten Fällen handelt es sich bei Problemen "nur" um Niederspannungsstörungen. Wie das Portal Störungsauskunft.de berichtet, ist in Memmingen derzeit ein Revisionsauftrag durch den Stromnetzbetreiber LEW Verteilnetz GmbH in Bearbeitung. Wer sich über die aktuellen Geschehnisse in der Region informieren möchte, findet im Folgenden alle Detailinformationen zu den laufenden Arbeiten.
Diese Wartungen werden aktuell am 26.03.2024 in Memmingen durchgeführt
Seit 25.03.2024, 09:12 Uhr werden im Bereich Spitalmühlweg in Hühnerberg, Buxach, Memmingen (PLZ 87700) routinemäßige Wartungsarbeiten im Auftrag von LEW Verteilnetz GmbH durchgeführt. Es kann momentan zu Störungen kommen, ein Ende der Arbeiten ist noch nicht absehbar. Live-Report des Netzbetreibers: "Stromausfall auf Grund einer geplanten Stromabschaltung".
(Stand: 26.03.2024, 18:38 Uhr)
Stromausfall in Memmingen melden: So nehmen Sie Kontakt zum richtigen Ansprechpartner auf
Vorab ist klarzustellen: Ein Stromausfall ist in der Regel kein Notfall. Wählen Sie nur im Ernstfall die Notrufnummern der Polizei oder der Feuerwehr. Versuchen Sie vielmehr zunächst herauszufinden, ob das Problem zum Beispiel nur in Ihrer Wohnung besteht, etwa weil eine Sicherung in Ihrem Sicherungskasten herausgeflogen ist. Ist das nicht der Fall, dann suchen Sie die Seite für Strörungsmeldungen Ihres Stromnetzbetreibers auf und melden dort Ihren Vorfall.
Hier gelangen Sie zum Störungsreport des zuständigen Netzbetreibers LEW Verteilnetz.
So funktioniert das deutsche Stromnetz
Das deutsche Stromnetz ist sage und schreibe ca. 1,8 Millionen Kilometer lang. Damit der Strom dort ankommt, wo er verbraucht wird, existiert eine gut ausgebaute und in verschiedene Spannungsebenen aufgeteilte Netzinfrastruktur. Für die überregionale Verteilung im Höchstspannungsbereich sind die sogenannten Übertragungsnetzbetreiber oder kurz TSO, englisch für Transmission System Operators zuständig. In Deutschland gibt es vier Übertragungsnetzbetreiber, die sich geografisch gesehen das Bundesgebiet aufteilen: Tennet in der Nord-Süd-Achse von Schleswig-Holstein bis Bayern, Amprion im Westen, 50Hertz im Osten im Gebiet der neuen Bundesländer und TransnetBW in Baden-Württemberg. Über Umspannwerke sind deren Netze an die niederspannigeren der Verteilnetzbetreiber angebunden. Verteilnetzbetreiber sind die lokalen oder kommunalen Energieversorgungsunternehmen, wie beispielsweise die weit verbreiteten Stadtwerke, die letztendlich den Strom bis zu den Verbrauchern bringen.
Blackouts in Europa: Italien ohne Strom
Europa blieb bisher weitesgehend von flächendeckenden Störungen im Stromnetz verschont. Bereits im Jahr 2003 sorgte jedoch ein Zwischenfall in Italien für Schlagzeilen. An einem Sonntag im September war das gesamte Land mehrere Stunden ohne Strom, inklusive der italienischen Inseln waren insgesamt 56 Millionen Menschen betroffen. Sogar der Bahn- und Flugverkehr war zeitweise lahmgelegt. Zehntausende Sonntagspendler und Reisende strandeten an Bahnhöfen und Flughäfen. Sogar 3 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Blackout mussten verzeichnet werden. Am selben Abend war dann der Strom wieder da. Als Ursache für den Ausfall wurde damals eine Panne in der Schweiz genannt, wo eine Hochspannungsleitung ausgefallen war.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Daten KI-gestützt erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de