Am Montagmorgen hat sich in Leipzig im Bezirk Knautkleeberg-Knauthain ein Ausfall der Stromversorgung ereignet. Alle Infos zum Stromausfall in Leipzig, der seit 18.09.23 besteht und die Lage im Stromnetz lesen Sie hier bei news.de

Störungen und Wartung in Leipzig aktuell
Nur rund 12 Minuten im Jahr treten in einem durchschnittlichen sächsischen Haushalt Probleme mit der Stromversorgung auf. Meistens ist hier die Rede von nur sehr lokal begrenzten Niederspannungsstörungen. Das deutsche Stromnetz funktioniert in aller Regel sehr gut, das gilt auch für Leipzig. Das Portal Störungsauskunft.de meldet aktuell für den Raum Leipzig und Umgebung eine Störung mit Verantwortlichkeit des Netzbetreibers Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH. In der folgenden Übersicht finden Sie alle Infos zu den Störungsmeldungen in der Region.
Folgende Störungen liegen aktuell am 19.09.2023 in Leipzig vor
Im Versorgungsgebiet Bösdorfer Straße in Knautkleeberg-Knauthain, Südwest, Leipzig (PLZ 04249) des Betreibers Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH liegt temporär eine Störung vor. Probleme bestehen hier seit 18.09.2023, 08:02 Uhr. Derzeit wird nach der Ursache gesucht, was voraussichtlich noch bis etwa 12:20 Uhr andauern kann.
(Stand von: 19.09.2023, 12:25 Uhr)
Stromausfall in Leipzig melden: Wer ist bei Auftreten einer Störung der richtige Ansprechpartner?
Sollten Sie von einem Stromausfall betroffen sein, bewahren Sie zunächst Ruhe und überprüfen Sie, ob beispielsweise wegen Überlast eine Sicherung im Sicherungskasten ausgelöst wurde. Melden Sie einen Stromausfall nicht sofort den Rettungsleitstellen von Polizei oder Feuerwehr, meist liegt kein Notfall vor. Die richtige Adresse ist daher Ihr Energieversorger.
Hier finden Sie die Entstörhotline von Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom.
Wie verhält es sich mit dem Stromnetz in Deutschland?
Das deutsche Stromnetz ist sage und schreibe ca. 1,8 Millionen Kilometer lang. Damit der Strom dort ankommt, wo er verbraucht wird, existiert eine gut ausgebaute und in verschiedene Spannungsebenen aufgeteilte Netzinfrastruktur. Für die überregionale Verteilung im Höchstspannungsbereich sind die sogenannten Übertragungsnetzbetreiber oder kurz TSO, englisch für Transmission System Operators zuständig. In Deutschland gibt es vier Übertragungsnetzbetreiber, die sich geografisch gesehen das Bundesgebiet aufteilen: Tennet in der Nord-Süd-Achse von Schleswig-Holstein bis Bayern, Amprion im Westen, 50Hertz im Osten im Gebiet der neuen Bundesländer und TransnetBW in Baden-Württemberg. Über Umspannwerke sind deren Netze an die niederspannigeren der Verteilnetzbetreiber angebunden. Verteilnetzbetreiber sind die lokalen oder kommunalen Energieversorgungsunternehmen, wie beispielsweise die weit verbreiteten Stadtwerke, die letztendlich den Strom bis zu den Verbrauchern bringen.
Blackout-Szenario: Was passiert, wenn flächendeckend der Strom ausfällt?
Die Abhängigkeit der modernen Gesellschaften vom Strom ist mittlerweile sehr groß. Direkt nach einem großflächigen Blackout wäre dies für uns spürbar. Kommunikationsquellen wie Fernsehen und Internet funktionieren dann nicht mehr, auch unsere Handys sind nach wenigen Stunden nicht mehr nutzbar. Ampelanlagen und EC-Automaten fallen aus, Krankenhäuser laufen unter Notstrom. Bereits in den ersten Tagen nach dem Kollaps stellen sich ernstzunehmende hygiensche Probleme in medizinischen Einrichtungen und Mastbetrieben ein, die Wasser- und Müllentsorgung bricht zusammen. Nach und nach gehen in Supermärkten und in den Privathaushalten die Lebensmittelreserven zur Neige. In dieser kritischen Lage steigt die Panik in der Bevölkerung und auch die Kriminalität nimmt zu. Nach etwa einer Woche müssen auch die letzten Großrechenzentren aufgeben. In diesem Worst-Case-Szenario droht schließlich in Deutschlands Atomkraftwerken der Super-GAU, da eine ausreichende Kühlung der Reaktoren nicht mehr gewährleistet werden kann.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Daten KI-gestützt erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de