In Leipzig ist am Sonntag in den Morgenstunden im Stadtteil Althen-Kleinpösna der Strom ausgefallen. In anderen Teilen Leipzigs kann es aufgrund routinemäßiger Wartungsarbeiten zu Störungen kommen. Alle Infos zum Stromausfall in Leipzig seit 24.03.24 und wohin Sie sich wenden können, lesen Sie hier auf news.de
Störungen und Wartung in Leipzig aktuell
Die sächsische Bevölkerung muss im Schnitt übers Jahr verteilt mit etwa 12 Minuten ohne Strom auskommen. Stromausfälle sind also bei weitem nicht die Regel, auch nicht in Leipzig. In einem Großteil der Fälle werden Niederspannungsstörungen verzeichnet, die nur einen oder wenige Haushalte betreffen. Derzeit gibt es laut Portal Störungsauskunft.de für die Stadt Leipzig lediglich eine Meldung, die das Stromnetz betrifft. Außerdem istein Revisionsauftrag durch den Stromnetzbetreiber Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH in Bearbeitung. Alle Detailinformationen zu möglichen und bestehenden Netzproblemen finden Sie hier in unserer Übersicht.
Folgende Störungen liegen aktuell am 25.03.2024 in Leipzig vor
Für Hirschfelder Straße: KGV "Zum Kirchblick" e.V. in Althen-Kleinpösna, Ost, Leipzig (PLZ 04319) informiert der Netzbetreiber Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH über ein Problem im Stromnetz. Techniker sind seit 24.03.2024 um 08:01 Uhr mit der Lösung des Problems beschäftigt. Die Instandsetzung soll bis gegen 18:30 Uhr abgeschlossen sein.
(Letzte Aktualisierung: 25.03.2024, 18:35 Uhr)
Diese Wartungen werden aktuell am 25.03.2024 in Leipzig durchgeführt
Seit 24.03.2024, 08:00 Uhr werden im Bereich Hirschfelder Straße: KGV "Zum Kirchblick" e.V. in Althen-Kleinpösna, Ost, Leipzig (PLZ 04319) routinemäßige Wartungsarbeiten im Auftrag von Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH durchgeführt. Es kann momentan zu Störungen kommen, ein Ende der Arbeiten ist noch nicht absehbar. Ein Live-Report des Netzbetreibers ist nicht verfügbar.
(Stand von: 25.03.2024, 18:35 Uhr)
Stromausfall in Leipzig melden: Der richtige Kontakt für betroffene Personen
Sollten Sie von einem Stromausfall betroffen sein, bewahren Sie zunächst Ruhe und überprüfen Sie, ob beispielsweise wegen Überlast eine Sicherung im Sicherungskasten ausgelöst wurde. Melden Sie einen Stromausfall nicht sofort den Rettungsleitstellen von Polizei oder Feuerwehr, meist liegt kein Notfall vor. Die richtige Adresse ist daher Ihr Energieversorger.
Hier gelangen Sie zur Störungsauskunft Ihres Netzbetreibers Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom.
Das deutsche Stromnetz ist sage und schreibe ca. 1,8 Millionen Kilometer lang. Damit der Strom dort ankommt, wo er verbraucht wird, existiert eine gut ausgebaute und in verschiedene Spannungsebenen aufgeteilte Netzinfrastruktur. Für die überregionale Verteilung im Höchstspannungsbereich sind die sogenannten Übertragungsnetzbetreiber oder kurz TSO, englisch für Transmission System Operators zuständig. In Deutschland gibt es vier Übertragungsnetzbetreiber, die sich geografisch gesehen das Bundesgebiet aufteilen: Tennet in der Nord-Süd-Achse von Schleswig-Holstein bis Bayern, Amprion im Westen, 50Hertz im Osten im Gebiet der neuen Bundesländer und TransnetBW in Baden-Württemberg. Über Umspannwerke sind deren Netze an die niederspannigeren der Verteilnetzbetreiber angebunden. Verteilnetzbetreiber sind die lokalen oder kommunalen Energieversorgungsunternehmen, wie beispielsweise die weit verbreiteten Stadtwerke, die letztendlich den Strom bis zu den Verbrauchern bringen.
Im Vergleich: Die regionalen Unterschiede von Störungen im Stromnetz
Unterbrechungen im Stromnetz kommen immer mal wieder vor, wenn meist auch nur regional und temporär. In Deutschland wird flächendeckend viel für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung getan, so müssen statistisch gesehen deutsche Haushalte im Durchschnitt weniger als 20 Minuten im Jahr ohne Strom auskommen. Im Vereinigten Königreich ist es schon mehr als eine Stunde im Jahr, in einigen europäischen Ländern wie Polen oder Italien sogar über 3 Stunden.
Im Bundeslandvergleich der Bundesnetzagentur zeigt sich, dass die Kennzahlen für Stromausfälle zwischen 9 und 19 Minuten liegen. Rheinland-Pfalz (ca. 19 Minuten pro Jahr) und Brandenburg (ca. 17 Minuten) führen die Liste an, dicht gefolgt von Sachsen-Anhalt (16 Minuten). Am seltensten haben hingegen Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Bayern sowie Berlin und Schleswig-Holstein einen Stromausfall zu beklagen (jeweils ca. 9 Minuten).
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Daten KI-gestützt erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de