In Stuhr ist am Donnerstag um die Mittagszeit im Stadtteil Blumenviertel der Strom ausgefallen. In anderen Teilen Stuhrs kann es aufgrund routinemäßiger Wartungsarbeiten zu Störungen kommen. Alle Meldungen zum Stromausfall in Stuhr seit 28.09.23 und wo Sie Hilfe finden, erfahren Sie hier bei news.de

Störungen und Wartung in Stuhr aktuell
Die niedersächische Bevölkerung muss im Schnitt übers Jahr verteilt mit etwa 10 Minuten ohne Strom auskommen. Stromausfälle sind also bei weitem nicht die Regel, auch nicht in Stuhr. In einem Großteil der Fälle werden Niederspannungsstörungen verzeichnet, die nur einen oder wenige Haushalte betreffen. Aktuell gibt es laut Portal Störungsauskunft.de für die Stadt Stuhr lediglich eine Meldung, die das Stromnetz betrifft. Weiterhin gibt es Informationen für eine Instandhaltungsmaßnahme mit Verantwortlichkeit des Netzbetreibers Avacon AG. In der folgenden Übersicht finden Sie alle Infos zu den Störungsmeldungen in der Region.
Folgende Störungen liegen aktuell am 29.09.2023 in Stuhr vor
Der Stromnetzbetreiber Avacon AG verzeichnet im Bereich Syker Straße (und im Umkreis von ca. 1 km) in Blumenviertel, Brinkum, Stuhr (PLZ 28816, Landkreis Diepholz) eine Störung. Bisher hat noch kein Anwohner explizit Beeinträchtigungen rückgemeldet. Das Problem soll seit 28.09.2023 um 12:42 Uhr bestehen, Monteure sind im Einsatz. Wann die Störung voraussichtlich behoben sein wird, ist noch nicht bekannt. Der Netzbetreiber hat leider keine weiteren Details zum Ausfall gemeldet.
(Stand: 29.09.2023, 16:48 Uhr)
Diese Wartungen werden aktuell am 29.09.2023 in Stuhr durchgeführt
Seit 28.09.2023, 07:30 Uhr werden im Bereich Auf dem Steinkamp in Blumenviertel, Brinkum, Stuhr (PLZ 28816, Landkreis Diepholz) routinemäßige Wartungsarbeiten im Auftrag von Avacon AG durchgeführt. Es kann momentan im Radius von ca. 1 km zu Störungen kommen, ein Ende der Arbeiten ist noch nicht absehbar. Ein Live-Report des Netzbetreibers ist nicht verfügbar.
(Stand: 29.09.2023, 16:48 Uhr)
Stromausfall in Stuhr melden: Wie finde ich heraus, wer im Falle einer Störung für die Behebung verantwortlich ist?
Sollten Sie von einem Stromausfall betroffen sein, bewahren Sie zunächst Ruhe und überprüfen Sie, ob beispielsweise wegen Überlast eine Sicherung im Sicherungskasten ausgelöst wurde. Melden Sie einen Stromausfall nicht sofort den Rettungsleitstellen von Polizei oder Feuerwehr, meist liegt kein Notfall vor. Die richtige Adresse ist daher Ihr Energieversorger.
Hier gelangen Sie zur Störungsauskunft Ihres Netzbetreibers Avacon.
Was gibt es zum deutschen Stromnetz zu sagen?
Das deutsche Stromnetz ist sage und schreibe ca. 1,8 Millionen Kilometer lang. Damit der Strom dort ankommt, wo er verbraucht wird, existiert eine gut ausgebaute und in verschiedene Spannungsebenen aufgeteilte Netzinfrastruktur. Für die überregionale Verteilung im Höchstspannungsbereich sind die sogenannten Übertragungsnetzbetreiber oder kurz TSO, englisch für Transmission System Operators zuständig. In Deutschland gibt es vier Übertragungsnetzbetreiber, die sich geografisch gesehen das Bundesgebiet aufteilen: Tennet in der Nord-Süd-Achse von Schleswig-Holstein bis Bayern, Amprion im Westen, 50Hertz im Osten im Gebiet der neuen Bundesländer und TransnetBW in Baden-Württemberg. Über Umspannwerke sind deren Netze an die niederspannigeren der Verteilnetzbetreiber angebunden. Verteilnetzbetreiber sind die lokalen oder kommunalen Energieversorgungsunternehmen, wie beispielsweise die weit verbreiteten Stadtwerke, die letztendlich den Strom bis zu den Verbrauchern bringen.
Häufige Gründe für Blackouts und Stromausfälle
Häufig sind natürlich technische Probleme im Stromnetz die Ursache für einen Blackout. So kann es beispielsweise vorkommen, dass mehr Strom benötigt als erzeugt wird und die Sicherheitsmechanismen nicht mehr greifen, die das Netz stabilisieren sollen. Auch technische Defekte an Stromleitungen oder Anlagen können Stromausfälle nach sich ziehen. Nicht selten ist aber auch das Wetter schuld, oder besser gesagt Unwetter. Schlechte Wetterbedingungen wie Stürme und heftiger Schneefall können für oft frei stehende Strommasten gefährlich werden, Hochspannungsleitungen werden beschädigt oder vollständig abgerissen. Die USA spüren beispielsweise immer wieder die massive Kraft von Hurrikans, die vom Atlantik aufs nordamerikanische Festland ziehen und unter anderem auch Teile der Strominfrastruktur zerstören. Daneben sind auch Kriege und militärische Konflikte immer wieder Ursache für gebietsweise oder flächendeckende Stromausfälle. Infolge der Kampfhandlungen des Zweiten Irakkriegs im Jahr 2003 war die irakische Hauptstadt Bagdad, in der immerhin 5 Millionen Einwohner leben, fast nahezu dunkel und ohne Strom. Auch der Überfall Russlands auf die Ukraine hatte bereits im Jahr 2022 Auswirkungen auf die Energieversorgung. Landesweit kam es zu Stromausfällen, aufgrund zahlreicher Angriffe auf die Netzinfrastruktur des Landes musste sogar mit Stromabschaltungen gegengesteuert werden.
Mehr zum Thema: Ist in Deutschland im Winter ein großflächiger Stromausfall möglich?
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Daten KI-gestützt erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de