Am Dienstagnachmittag ist es in Weeze im PLZ-Gebiet 47652 zu Störungen im Stromnetz gekommen. Zusätzlich laufen momentan routinemäßige Wartungsarbeiten in der Region. Alle Infos zur Situation in Weeze seit 28.03.23 und was mutmaßlich die Ursachen sind lesen Sie hier bei news.de

Störungen und Wartung in Weeze aktuell
Die Verfügbarkeit des deutschen Stromnetzes ist im Durchschnitt sehr hoch, so auch in Weeze in Nordrhein-Westfalen. Trotzdem können Unterbrechungen in der Stromversorgung hin und wieder vorkommen. In vielen Fällen handelt es sich um Niederspannungsstörungen, die nur einen oder wenige Haushalte betreffen. Aktuell gibt es laut Portal Störungsauskunft.de für die Stadt Weeze lediglich eine Meldung, die das Stromnetz betrifft. Zusätzlich istroutinemäßig eine Wartung an einem Standort in Bearbeitung. Alle Detailinformationen zu möglichen und bestehenden Netzproblemen finden Sie hier in unserer Übersicht.
Folgende Störungen liegen aktuell am 29.03.2023 in Weeze vor
Im Versorgungsgebiet Kevelaerer Straße in Weeze (PLZ 47652, Kreis Kleve) liegt temporär eine Störung vor. Probleme bestehen hier seit 28.03.2023, 14:30 Uhr. Derzeit wird nach der Ursache gesucht, was voraussichtlich noch bis etwa 08:20 Uhr andauern kann.
(Letzte Aktualisierung: 29.03.2023, 08:31 Uhr)
Diese Wartungen werden aktuell am 29.03.2023 in Weeze durchgeführt
Seit 08:00 Uhr werden im Bereich Grafscherweg in Weeze (PLZ 47652, Kreis Kleve) routinemäßige Wartungsarbeiten im Auftrag von Westnetz GmbH durchgeführt. Vereinzelte Störungen sind möglich. Die Arbeiten werden nach eigenen Angaben bis heute um 11:00 Uhr abgeschlossen sein. Ein Live-Report des Netzbetreibers ist nicht verfügbar.
(Stand von: 29.03.2023, 08:31 Uhr)
Stromausfall in Weeze melden: Wo Sie eine Störung melden können, wenn Sie betroffen sind
Sollten Sie von einem Stromausfall betroffen sein, bewahren Sie zunächst Ruhe und überprüfen Sie, ob beispielsweise wegen Überlast eine Sicherung im Sicherungskasten ausgelöst wurde. Melden Sie einen Stromausfall nicht sofort den Rettungsleitstellen von Polizei oder Feuerwehr, meist liegt kein Notfall vor. Die richtige Adresse ist daher Ihr Energieversorger.
Hier finden Sie die Kontaktdaten Ihres Ansprechpartners beim Netzbetreiber.
Der Blackout-Check: Wie Sie optimal vorbereitet sind
Auch wenn das deutsche Stromnetz sehr zuverlässig funktioniert, ist keiner von uns vor Netzproblemen oder gar einem Stromausfall gefeit. Eine solide Vorbereitung auf den Ernstfall ist deshalb durchaus sinnvoll und bedarf keines großen Aufwandes. Was also kann man tun, um derartige Vorfälle optimal meistern zu können?
Sollte man tatsächlich länger keinen Zugriff mehr auf das Stromnetz haben, ist es ratsam, zumindest die batterie- und akkubetriebenen Geräte im Haushalt, wie etwa Handys oder Haushaltsgeräte möglichst sparsam einzusetzen. Wenn der Strom weg ist, so gibt es in aller Regel natürlich auch keine Beleuchtung mehr. Achten Sie darauf, etwaige alternative Lichtgeber (Taschenlampe, Kerzen, etc.) in der Schublade zu haben. Auch mit einer zusätzlichen unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) etwa als Variante mit Schuko-Steckdosen zur Vermeidung von Datenverlusten ist man gut beraten. Das gilt für kleinere Geräte mit einer Powerbank. Nicht nur als Hobby-Camper bietet es sich außerdem an, einen kleinen Gaskocher im Haus zu haben, dazu möglichst einen Vorrat an nahrhaften und einfach zu verarbeitenden Lebensmitteln. Insbesondere in Gegenden mit strombetriebener Stromversorgung empfielt es sich, immer eine ausreichende Menge an Wasserflaschen vorrätig zu haben. Auch und besonders wenn man selbst von der Versorgung medizinischer Geräte abhängig sind, ist es dringend angeraten, sich vorab Gedanken über den Ernstfall zu machen.
Blackout-Szenario: Wenn der große Zusammenbruch kommt
Die Abhängigkeit der modernen Gesellschaften vom Strom ist mittlerweile sehr groß. Direkt nach einem großflächigen Blackout wäre dies für uns spürbar. Kommunikationsquellen wie Fernsehen und Internet funktionieren dann nicht mehr, auch unsere Handys sind nach wenigen Stunden nicht mehr nutzbar. Ampelanlagen und EC-Automaten fallen aus, Krankenhäuser laufen unter Notstrom. Bereits in den ersten Tagen nach dem Kollaps stellen sich ernstzunehmende hygiensche Probleme in medizinischen Einrichtungen und Mastbetrieben ein, die Wasser- und Müllentsorgung bricht zusammen. Nach und nach gehen in Supermärkten und in den Privathaushalten die Lebensmittelreserven zur Neige. In dieser kritischen Lage steigt die Panik in der Bevölkerung und auch die Kriminalität nimmt zu. Nach etwa einer Woche müssen auch die letzten Großrechenzentren aufgeben. In diesem Worst-Case-Szenario droht schließlich in Deutschlands Atomkraftwerken der Super-GAU, da eine ausreichende Kühlung der Reaktoren nicht mehr gewährleistet werden kann.
Lesen Sie auch: Ist in Deutschland im Winter ein großflächiger Stromausfall möglich?
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Daten KI-gestützt erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de