Luftqualität Warnungen in Bayern am 11.06.2025: Vielerorts derzeit schlechter LQI

In zahlreichen Städten Bayerns, insbesondere in Tiefenbach, Gde.teil Altenschneeberg, Trostberg und Kempten (Allgäu), werden aktuell erhöhte Schadstoffwerte gemessen. Die Wettermessstationen rufen zur Wachsamkeit auf: Diverse Schadstoffe sowie Feinstaub führen an 11 Wetterstationen zu reduzierter Luftgesundheit.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Luftqualitätsmessungen des UBA (Symbolbild). (Foto) Suche
Luftqualitätsmessungen des UBA (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa | Marijan Murat
  • 11 Wetterstationen melden schlechte Luft durch Feinstaub und andere Schadstoffe
  • Höchste Grenzwert-Überschreitung in Oberaudorf/Inntal-Autobahn mit 37 µg/m³
  • Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
  • Schlechtester Jahresmittelwert in München/Landshuter Allee

UBA-Messstationen schlagen an! Momentan wird an 11 Stationen in Bayern schlechte bis sehr schlechte Luftqualität gemessen.. Leitverursacher ist der Schadstoff Feinstaub - eine Mischung winziger Partikel, die in die tiefer gelegenen Atembereiche vordringen und die Gesundheit gefährden. Aber auch Ozon und Stickstoff verursachen gerade schlechte Luft.

Die höchste Überschreitung wird im Moment in Oberaudorf/Inntal-Autobahn gemessen. Hier liegt der Luftqualitätsindex momentan im roten Bereich. Der Grenzwert für Feinstaub₂,₅ wird mit 37 µg/m³ überschritten.

Die Karte zeigt eine Auswahl der Stationen mit überschrittenen Werten. Für eine vollständige Liste besuchen Sie die Luftkarten des Umweltbundesamtes (UBA).

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Luftqualität Bayern: München/Landshuter Allee dokumentiert schlechtesten Jahresmittelwert

Gemäß den Daten zur Luftqualität vom Umweltbundesamt (UBA) für das vergangene Jahr sind die Stationen ermittelt worden, die die höchsten Jahresmittelwerte für Feinstaub aufwiesen. Laut UBA darf der durchschnittliche Jahresmittelwert für PM10 den Grenzwert von 40 µg/m³ nicht überschreiten.

In Bayern weist die Messstation an der München/Landshuter Allee den höchsten Jahresmittelwert mit 19 µg/m³ auf. Zudem wurden dort 8 Tage registriert, an denen der Tagesgrenzwert von 50 µg/m³ überschritten wurde. Zum Vergleich: In Tiefenbach/Altenschneeberg gab es insgesamt nur 2 Tage, an denen das Tagesmittel diesen Wert überschritt.

Zum Schutz der menschlichen Gesundheit gelten seit dem 1. Januar 2005 europaweit Grenzwerte für Feinstaub (PM10). Der Tagesgrenzwert beträgt 50 µg/m³ und darf höchstens 35-mal im Jahr überschritten werden. Der Jahresmittelwert darf maximal 40 µg/m³ betragen. Für die noch feineren Partikel PM2,5 gilt seit 2015 ein verbindlicher Jahresgrenzwert von 25 µg/m³.

Diese Werte dienen dem Schutz der Bevölkerung, insbesondere von Risikogruppen wie Kindern, älteren Menschen und Personen mit Atemwegserkrankungen.

+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++

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