Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bereits im Jahr 2025 mitteilte, gibt es anhaltend auch beim Arzneimittel VANCOMYCIN CP 500 MG PLV.Z.HER.E.LSG.Z.EIN./INF. Lieferengpässe. Wieso es zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen ein zunehmend besorgniserregendes Problem. Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen, da die benötigten Arzneimittel nicht verfügbar sind. Manche fehlen bereits seit einigen Monaten, andere können recht schnell wieder geliefert werden. Auch VANCOMYCIN CP 500 MG PLV.Z.HER.E.LSG.Z.EIN./INF. ist aktuell betroffen.
Lieferprobleme beim Medikament VANCOMYCIN CP 500 MG PLV.Z.HER.E.LSG.Z.EIN./INF.: "Erhöhte Nachfrage"
Für das Medikament des Pharmazeuten HIKMA Pharma GmbH erstreckt sich die Lieferengpassmeldung vorerst bis zum 30.04.2025. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für VANCOMYCIN CP 500 MG PLV.Z.HER.E.LSG.Z.EIN./INF. wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Es kann sich dennoch empfehlen, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. In jedem Fall gilt hier: Lassen Sie sich vor dem Kauf von Produkten stets von Fachkräften beraten.
Verschiedene Faktoren können individuell oder in Kombination dazu führen, dass es zu einem Lieferengpass bei einem bestimmten Medikament kommt. Im vorliegenden Fall teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit. Weiterhin ergänzt das Bundesinstitut dazu: "starke Nachfrage".
VANCOMYCIN CP 500 MG PLV.Z.HER.E.LSG.Z.EIN./INF.: Die Details zum Medikament
VANCOMYCIN CP 500 MG PLV.Z.HER.E.LSG.Z.EIN./INF. ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Vancomycinhydrochlorid von Bedeutung.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Störungen verschrieben:
- Enterokolitis durch Clostridium difficile
- Akute und subakute infektiöse Endokarditis
- Pneumonie, nicht näher bezeichnet
- Sonstige näher bezeichnete bakterielle Darminfektionen
- Enterokolitis durch Clostridium difficile, nicht näher bezeichnet
- Endokarditis, Herzklappe nicht näher bezeichnet
- Sepsis, nicht näher bezeichnet
Medikament | VANCOMYCIN CP 500 MG PLV.Z.HER.E.LSG.Z.EIN./INF. |
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Hersteller | Hikma Farmaceutica (Portugal), S.A. |
PZN | 01676768 |
Wirkstoff | Vancomycinhydrochlorid |
Gültigkeitszeitraum | 15.01.2025 bis 30.04.2025 |
relevant im Krankenhaus | nein |
Alternativpräparat | keine Angaben |
Begründung für den Lieferengpass | Erhöhte Nachfrage |
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Die Möglichkeit einer Verlängerung des Geltungszeitraums besteht im Fall VANCOMYCIN CP 500 MG PLV.Z.HER.E.LSG.Z.EIN./INF. aufgrund des anhaltenden Engpasses.
Die Apotheken stehen derzeit vor einer besonderen Herausforderung und müssen mit klugen Entscheidungen auf die Engpässe reagieren. Bei manchen Medikamenten ist es möglich, von der vorgeschriebenen Packungsgröße abzuweichen oder Alternativen bereitzustellen. Zwar scheint dies aktuell gut zu funktionieren, jedoch sollte dieses Provisorium nicht zur nachhaltigen Lösung der Probleme werden.
Immer wieder gibt es Vorschläge, um die Lieferengpässe bei Arzneimitteln zu reduzieren. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, Abhilfe zu schaffen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen. Wir werden sehen, wie sich die Umsetzung der neuen Regelungen auf das Problem auswirkt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 15.01.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
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