Der Messwert für den Schadstoff Feinstaub übersteigt in Heilbronn am Sonntag den unschädlichen Schwellwert. Erfahren Sie in diesem Artikel, mit welchem Symptomen Sie rechnen müssen und wie die erhöhten Werte zustande kommen könnten.

- schlechte Luftqualität nahe Messstationen Heilbronn
- Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 40 µg/m³
- Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
- Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden
Feinstaub-Belastung in Heilbronn - Luftqualität schlecht
Die Schadstoffmessstation Heilbronn stuft die Luftqualität für die letzten vier Stunden als "schlecht" ein. Mit dem örtlichen Maximalwert von 40 µg/m³ wurde der Grenzwert für Feinstaub (PM₂,₅) überschritten. Die städtisch gelegene Station ist direkt beeinflusst von menschlichen Schadstoffquellen, ausgestoßen von z.B. Verkehr und Industrie.
Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) errechnet einen Durchschnittswert aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität klassifiziert. Für Feinstaub liegt der Grenzbereich für ungefährliche Luftqualität zwischen 0 - 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).
Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Heilbronn gemeldet
Station | Messwert | Gefahrenstufe | Zeitraum | Lage |
---|---|---|---|---|
Heilbronn | 40 µg/m³ | 🟠 | 10:00 - 13:00 Uhr | städtisch |
Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)
🔵 0 - 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 - 20 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 21 - 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 26 - 50 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 50 µg/m³ = hohe Gefährdung
Örtliche Spitzenwerte: Tage und Standorte mit der schlechtesten Luftqualität in Heilbronn
Die vergangenen Kalendertage, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Heilbronn gemessen wurden, finden Sie in der nachfolgenden Tabelle. Der Auswertungszeitraum beläuft sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 27.01.2025 mit einer Konzentration von 1 µg/m³ an der Station Heilbronn gemessen. In Ludwigshafen sind die bundesweiten Spitzenwerte zu vermerken. Hier liegt die Konzentration von Feinstaub bei 50 µg/m³. Übersichten über andere Zeiträume oder Standorte finden Sie auf der Luftdaten-Webseite des Umweltbundesamts.
Station | Datum | Messwert | Gefahrenstufe |
---|---|---|---|
Heilbronn | 08.02.2025 | 35 µg/m³ | 🟠 |
Heilbronn | 15.01.2025 | 32 µg/m³ | 🟠 |
Heilbronn | 20.01.2025 | 31 µg/m³ | 🟠 |
Heilbronn | 19.01.2025 | 31 µg/m³ | 🟠 |
Heilbronn | 05.02.2025 | 30 µg/m³ | 🟠 |
Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)
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Hier erfahren Sie wie gefährlich Feinststaub wirklich ist.
Risikogruppen für Luftverschmutzung
Sensible Personengruppen können gegenwärtig in der Umgebung der Station von der verunreinigten Luft durch Feinstaub Schaden nehmen. Falls Sie Asthmatiker sind oder eine Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems haben, gehören Sie zur Risikogruppe. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.
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Ursachen für schlechte Luft
Die Verbrennung fossiler Brennstoffe spielt eine treibende Rolle bei der Verschlechterung der Luftqualität. Ein überproportional hohes Verkehrsaufkommen oder ein saisonal bedingter hoher Ausstoß von industriellen oder landwirtschaftlichen Abgasen kann dabei eine Ursache für die Luftverschmutzung sein. Des Weiteren führen zunehmende Naturkatastrophen wie Sandstürme, großflächige Waldbrände und Vulkanausbrüche weltweit zu einer langanhaltenden Beeinträchtigung der Luft. Den Informationen der Schweizer Institution für Luftqualität IQAir zufolge tragen auch akute Wetterfaktoren zur Luftverschmutzung bei. Demnach kann Regen bei der Verdünnung von Feinstaub (PM10) helfen, Wind die Verbreitung von Schadstoffen begünstigen und intensive Sonneneinstrahlung gemischt mit Fahrzeugabgasen zur Erhöhung des Ozons führen.
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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++
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