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Luftqualität aktuell in Ludwigshafen: Umweltbundesamt meldet Feinstaub-Warnung!

In Ludwigshafen ist die Feinstaubbelastung am Freitag in einem gefährlichen Bereich. Erfahren Sie auf news.de im Überblick, mit welchem Symptomen Sie rechnen müssen und welche Ursachen zur aktuellen Verschmutzung führen könnten.

Städtische Luftverschmutzung durch Schadstoffe (Foto) Suche
Städtische Luftverschmutzung durch Schadstoffe Bild: Adobe Stock / tomeyk

Feinstaub-Belastung in Ludwigshafen - Luftqualität schlecht

An mehreren Messstationen in Ludwigshafen wird der Grenzwert für Feinstaub (PM₂,₅) überschritten. Der höchste gemessene Wert liegt bei 39 µg/m³. Die Luftqualität wird über den Zeitraum als "schlecht" eingestuft.

Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) errechnet einen Mittelwert aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität einstuft. Für Feinstaub liegt der Grenzbereich für ungefährliche Luftqualität zwischen 0 - 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).

Smog in Ludwigshafen aktuell: Ludwigshafen-Mundenheim und Ludwigshafen-Heinigstraße melden hohe Luftverschmutzung

StationMesswertGefahrenstufeZeitraumLage
Ludwigshafen-Mundenheim38 µg/m³🟠10:00 - 13:00 Uhrstädtisch
Ludwigshafen-Heinigstraße34 µg/m³🟠10:00 - 13:00 Uhrstädtisch

Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)

🔵 0 - 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 - 20 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 21 - 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 26 - 50 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 50 µg/m³ = hohe Gefährdung

Örtliche Spitzenwerte: Höchste Luftverschmutzung in Ludwigshafen-Mundenheim

Die vergangenen Datumseinträge, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Ludwigshafen erfasst wurden, finden Sie in der folgenden Tabelle. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 27.01.2025 mit einer Konzentration von 1 µg/m³ an der Station Ludwigshafen-Mundenheim gemessen. Der Bundeshöchstwert wird ermittelt in Hürth mit einer Konzentration von 56 µg/m³. Informationen über andere Zeiträume oder Standorte finden Sie auf der Luftdaten-Webseite des Umweltbundesamts.

StationDatumMesswertGefahrenstufe
Ludwigshafen-Mundenheim09.02.202554 µg/m³🔴
Ludwigshafen-Heinigstraße10.02.202551 µg/m³🔴
Ludwigshafen-Mundenheim15.01.202547 µg/m³🟠
Ludwigshafen-Heinigstraße09.02.202546 µg/m³🟠
Ludwigshafen-Mundenheim08.02.202543 µg/m³🟠

Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)

Informieren Sie sich auch über den aktuellen Pollenflug und Co. auf unserer Biowetter-Themenseite.

Hier erfahren Sie wie gefährlich Feinststaub wirklich ist.

Ab wann ist man von der Luftverschmutzung gefährdet?

Sensible Personengruppen können derzeit in der Umgebung der Stationen von der schlechten Luftqualität durch Feinstaub Schaden nehmen. Zur Risikogruppe zählen Asthmatiker und Personen, die eine Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems aufweisen. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.

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Feinstaub-Überschreitung: Wo kommt die Luftverschmutzung her?

Die immense Verbrennung fossiler Brennstoffe ist der Hauptfaktor für die Luftverschmutzung durch Schadstoffe. Ein übermäßig hohes Verkehrsaufkommen oder ein saisonal abhängiger hoher Ausstoß von industriellen oder landwirtschaftlichen Abgasen kann dabei ein Faktor für die Luftverschmutzung sein. Zusätzlich führen zunehmende Umweltkatastrophen wie Sandstürme, flächendeckende Waldbrände und Vulkanausbrüche global zu einer langanhaltenden Beeinträchtigung der Luft. Den Informationen der Schweizer Institution für Luftqualität IQAir zufolge wirken sich zudem akute Wetterfaktoren auf die Luftverschmutzung aus. Folglich kann Wind die Verbreitung von Schadstoffen begünstigen, Regen bei der Verdünnung von Feinstaub (PM10) helfen und intensive Sonneneinstrahlung gemischt mit Fahrzeugabgasen zur Erhöhung des Ozons führen.

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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++

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